Eisenstadt, 329. 10. 2020
Eine Bilanz über Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang zieht der ARBÖ Burgenland zu Allerheiligen: Von Jänner bis Oktober 2020 gab es 15 Tote auf den burgenländischen Straßen. „Mit weißen Kreuzen erinnert der ARBÖ an diese Menschen“, sagt ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar. „Die Aktion soll die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren auf unseren Straßen aufmerksam machen und zu einem vorsichtigerem Verhalten anhalten!“
Von Jänner bis Ende Oktober 2020 haben im Burgenland 15 Personen bei Unfällen ihr Leben verloren. Das ist grundsätzlich eine positive Bilanz, denn das sind um 14 Menschen weniger als im selben Zeitraum 2019. Für jeden Toten stellt der ARBÖ Burgenland ein weißes Kreuz an einem Kreisverkehr in Eisenstadt, Oberpullendorf und Oberwart gemeinsam mit Tafeln mit der Aufschrift „Heuer bereits 15 Tote auf Burgenlands Straßen! Wir gedenken und mahnen!“ auf.
„Der ARBÖ fordert die burgenländischen Kfz-Lenker auf, vorsichtiger zu fahren und sich rücksichtsvoller gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern zu verhalten“, betont der ARBÖ-Präsident. „Mehr Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein sind im Verkehr notwendig. Denn niemand will einen Familienangehörigen oder einen Freund bei einem Unfall verlieren!“
Zum Vergleich die von Jänner bis Oktober getöteten Verkehrsteilnehmer im Burgenland der letzten Jahre:
2014: 20 Personen
2015: 18 Personen
2016: 15 Personen
2017: 18 Personen
2018: 9 Personen
2019: 29 Personen
2020: 15 Personen