Güssing, 10. 11. 2020
Die Sozialistische Jugend Bezirk Güssing (SJ) fordert Chancengleichheit zwischen Zivildienst und dem Grundwehdienst. Erst kürzlich wurde angekündigt, dass Grundwehrdiener künftig die Möglichkeit bekommen ihren Dienst zu verlängern, dafür winken dann 3000 Euro netto monatlich. „Ich fordere dieses Anreizsystem auch für Zivildiener, schließlich sind es sie, die in Pflege und Sozialberufen gerade unmenschliches leisten“, so Kevin Sifkovits (SJ Bezirksvorsitzender).
Zivil- und Präsenzdienst sind für die SJ schon lange wichtige Themen. Für die Jungsozialisten liegt hier eine Ungleichbehandlung vor. „Gerade jetzt in Corona-Zeiten, wo der Zivildienst für viele sogar verlängert wurde, braucht es eine gerechte Entlohnung für alle. Darum 3000€ netto auch für Zivilidienstverlängerer“, so Sifkovits. Neben der gerechten Entlohnung fordert er auch die Angleichung der Zeiten auf sechs satt neun Monaten. Schon in der Vergangenheit gab es viele Kampagnen dazu.