Wachstum und Beschäftigung im Burgenland

Güssing, 18. 1. 2021

Bund muss Steuersenkung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber umsetzen. Das Motto lautet: Abgaben runter, Löhne rauf!

Durch die Covid-Pandemie bangen viele Menschen um ihren Job und gleichzeitig sind auch die Untermehmen verunsichert und verängstigt, wie es künftig weitergehen soll. Die Politik ist gefordert abzufedern und das wird im Burgenland mit vereinten Kräften gemacht. „In der ersten Landtagssitzung wird ein Antrag zur Senkung der Lohnsteuer mit Gegenfinanzierung durch eine Millionärssteuer einlaufen“, so LTPin Verena Dunst. Das soll eine dringend notwendige Entlastung für Arbeitnehmer, Klein- und Mittelbetriebe bringen. „Abgaben runter und Netto-Löhne rauf“, fordert LAbg Wolfgang Sodl, damit Menschen in Beschäftigung gehalten und damit die Kaufkraft der Arbeitnehmer erhöht werden kann.

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LTPin Verena Dunst, LAbg Bgm. Wolfgang Sodl

Das Burgenland ist durch die gezielten Abfederungsmaßnahmen bisher wesentlich besser durch die Krise gekommen als viele andere Bundesländer.Trotzden ist jeder Arbeitslose einer zu viel, sind sich LTPin Verena Dunst und LAbg Wolfgang Sodl einig.

Der Handwerkerbonus wurde von 6 auf 11 Mio. Euro aufgestockt. Das bedeutet ein Auftragsvolumen von 55 Mio. Euro für die regionale Wirtschaft. Durch Förderzuschüsse von 16,7 Mio. Euro ist ein Investitionsvolumen von 136 Mio. Euro ausgelöst worden. Für Wachstumsfinanzierungen sind 14 Mio. Euro seitens des Landes investiert worden. Rund eine Million Euro hat das Land Burgenland in das Tourismusbonusticket investiert und dadurch eine Wertschöpfung von 6 Mio. Euro ausgelöst. Dieser Weg wird 2021 mit einem Investitionsbudget von 311 Mio. Euro konsequent fortgesetzt.

Vom Bund zeigen sich LTPin Dunst und LAbg Sodl enttäuscht, da die Hilfen teilweise viel zu spät kommen.

Um die großen Herausforderungen der Krise stemmen zu können, fordern Dunst und Sodl eine Senkung der Lohnsteuer für Arbeitnehmer und Unternehmer. „Abgaben runter, Löhne rauf“, sind sich Dunst und Sodl einig. Wer weniger als 1.700 netto verdiene, soll künftig auch keine Lohnsteuer zahlen müssen. Finanziert soll diese Lohnsteuersenkung über eine Millionärssteuer werden.

 

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