ÖVP: Land erreicht Tiefpunkt im Umgang mit eingeschränktem Corona-Impfstoff

Eisenstadt, 28. 1. 2021

övp
LAbg. Bgm. Markus Ulram, ÖVP

„Mit dem heutigen Tag wurde im Land ein Tiefpunkt im Umgang mit den eingeschränkten Impfstoff-Verfügbarkeiten erreicht, den wir nicht für möglich gehalten hätten“, kommentiert Klubobmann Markus Ulram das Bekanntwerden einer besonderen Bevorzugung bei der Corona-Impfung und ergänzt: „Offensichtlich hat die Landes-Impfkoordinatorin im Burgenland ihre Rolle zum eigenen Vorteil schamlos ausgenützt und Personen aus ihrem privaten Umfeld bei der Impfung bevorzugt behandelt.“ Gerade die Verimpfung des Covid19-Impfstoffes ist ein heikler Bereich. „Die Impfbereitschaft ist hoch und viele Bürger warten darauf, bis sie laut Impfplan des Landes an die Reihe kommen“, weiß Markus Ulram, der kritisiert: „Man hat hier die Position ausgenützt und sich einen Vorteil verschafft. So ein Verhalten ist absolut unwürdig. Das ist ein Skandal.“

Ulram nimmt dabei die SPÖ-Alleinregierung in die Pflicht. „Wir fordern eine Erklärung darüber, wie es passieren kann, dass sich die Landes-Impfkoordinatorin offensichtlich einen Vorteil verschafft“, so Ulram, der betont: „Der sorgfältige Umgang mit dem Impfstoff und die Einhaltung des Impfplanes liegt klar in der Verantwortung des zuständigen politischen Referenten. Er muss das abstellen, dass sich Privilegierte durch ihre Position einen Vorteil verschaffen. Als Volkspartei werden wir solche Zustände nicht akzeptieren.“

 

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