ÖVP: Burgenland steht kurz vor Testkollaps

Eisenstadt, 5. 2. 2021

SPÖ-Alleinregierung verursacht zweites Testchaos – ÖVP fordert Drive-in Testmöglichkeit an allen Grenzübergängen und Testmöglichkeiten bei Hausärzten.

Die SPÖ-Alleinregierung hat aus den Fehlern der Vergangenheit nichts dazu gelernt. Das Testchaos, das viele Burgenländer schon vor Weihnachten erleben mussten, wiederholt sich. Während andere Bundesländer ihre Testkapazitäten rasch und unkompliziert erhöhen, riskiert die Landesregierung im Burgenland einen Testkollaps.

övp
Markus Ulram, ÖVP Klubobmann

Das, obwohl die Maßnahmen der Bundesregierung laufend mit den Bundesländern abgestimmt werden. Die SPÖ-Alleinregierung mit dem zuständigen Landesrat Schneemann hat gewusst, dass die burgenländischen Testkapazitäten nicht reichen werden. 7 Teststandorte für das gesamte Burgenland sind einfach zu wenig. Am Beispiel von Niederösterreich sehen wir, was möglich wäre: Niederösterreich ist 5-Mal größer als das Burgenland und bietet 30-Mal mehr Testmöglichkeiten an.

Das burgenländische Testchaos ist völlig unverständlich und unnötig aus Sicht von ÖVP-Gesundheitssprecher Ulram, der Sofortmaßnahmen von der SPÖ-Alleinregierung fordert: „Die SPÖ-Alleinregierung muss sofort handeln und Drive-in Testmöglichkeiten an allen Grenzübergängen anbieten. Weiters soll das Land Gratis-Testmöglichkeiten bei niedergelassenen Ärzten anbieten. Damit wäre sichergestellt, dass jeder, der getestet werden möchte, rasch an die Reihe kommt. Stattdessen riskiert die SPÖ-Alleinregierung bewusst einen Testkollaps im Burgenland, nur um den Bund wieder einmal anzupatzen.“

 

Share Button

Related posts