Güssing, 5. 2. 2021
Die SPÖ-Landesregierung fördert offensiv Initiativen und Projekte im Burgenland, um in den Bereichen Gesundheit und Regionalentwicklung positive Impulse zu setzen. SPÖ – Bezirksvorsitzende LTPin Verena Dunst und Bgm. LAbg. Wolfgang Sodl informierten im Rahmen einer Pressekonferenz über die aktuellen Initiativen im Bezirk Güssing, Hauptaugenmerk waren dabei die Investitionen des Landes in das Krankenhaus Güssing.
Standortgarantie und Investitionen für das Krankenhaus Güssing
LTPin Verena Dunst und LAbg Wolfgang Sodl sind erfreut, dass das Krankenkaus Güssing modernisiert wird und mit der Standortgarantie bestehen bleibt. Das KH Güssing wird mit der Etablierung der Akutgeriatrie und Remobilisation im Leistungsspektrum erweitert. „Eine gute Gesundheitsversorgung ist für die Lebensqualität der Menschen vor Ort ein wesentlicher Aspekt. Das Land Burgenland investiert massiv in die Gesundheitsversorgung, beim Krankenhaus Güssing werden bis 2023 acht Millionen Euro in Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen investiert. Die neue Abteilung für Geriatrie und Remobilisation wird im Herbst 2022 eröffnet werden“, so die Bezirksvorsitzende. „Außerdem wurden von der Landesregierung der Mindestlohn und eine Corona-Zulage in den Spitälern umgesetzt. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig eine gesicherte Gesundheitsversorgung ist“, erklärt LAbg. Wolfgang Sodl.
Regionales Entwicklungsprogramm unter Einbindung der Bevölkerung
Der zuständige Landesrat Mag. Heinrich Dorner hat erstmals die Erstellung eines Regionalen Entwicklungsprogrammes in Auftrag gegeben. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Einbindung der Bevölkerung, die Burgenländerinnen und Burgenländer werden mittels einer Online-Befragung unter anderem zu folgenden Themen befragt: Wohin soll sich die Region entwickeln? Wie zufrieden sind Sie mit der Wohnsituation und mit der Situation am Arbeitsmarkt? Wie wichtig ist Ihnen der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Nutzung erneuerbarer Energie? Im Bezirk Neusiedl ist die Befragung bereits abgeschlossen, im Bezirk Güssing (gemeinsam mit Oberwart und Jennersdorf) wird sie noch dieses Jahr durchgeführt werden. Die Bevölkerung wird mittels Postwurfsendung über die Umfrage informiert. „Das Regionale Entwicklungsprogramm ist eine wichtige Grundlage für die Planung der Infrastruktur und der Raumordnung des Landes und der Gemeinden. Insbesondere die Einbindung der Bevölkerung ist wichtig, die eigenen Erfahrungen der Menschen in der Region können so in die Raumplanung einfließen“, so die Bezirksvorsitzende LTPin Verena Dunst. „Raumplanung soll neue und innovative Möglichkeiten für die Gestaltung und Entwicklung einer Region aufzeigen“, ergänzt LAbg. Sodl.
