ÖVP Sagartz rügt ständigen Zick-Zack-Kurs von LH Doskozil

Eisenstadt, 30. 3. 2021

Nach KRAGES-Notbetrieb: „Wo bleibt jetzt der Plan B?“

övp„Dass sich die Lage in der Gesundheitsversorgung dramatisch zuspitzt, war aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen leider zu erwarten“, so der gf. Landesobmann der Volkspartei Christian Sagartz und betont: „Mit seinem ständigen Zick-Zack Kurs hat SPÖ-Landeshauptmann Doskozil verantwortungslos gehandelt und trägt nun die volle Verantwortung für den drohenden Kollaps.“ Noch grotesker seien vor diesem Hintergrund die Einsparungspläne von Doskozil bei den Spitalsbetten. „Bei den alarmierenden Coronazahlen hätte SPÖ-Landeshauptmann Doskozil längst Leadership beweisen müssen. Es ist nun höchste Zeit, alle Maßnahmen zu treffen, um für Kapazitäten zu sorgen“, so Sagartz.

Dass die burgenländischen Krankenhäuser mittlerweile am Limit sind und die KRAGES am Montag einen Notbetrieb ausgerufen hat, übersteigt alle Befürchtungen. „Wo bleibt jetzt der Plan B des Burgenlandes? Wenn SPÖ-Landeshauptmann Doskozil schon sonst gern den mahnenden Zeigefinger nach Wien richtet, wäre es jetzt höchste Zeit, vor der eigenen Tür zu kehren. Es braucht Sofortmaßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten und dem Personal in unseren Spitälern“, fordert Christian Sagartz.

SPÖ-Landeshauptmann Doskozil ist für die Spitäler in der roten Alleinregierung zuständig und trägt die Verantwortung, er müsste aus erster Hand wissen, wie es um unsere Gesundheitsversorgung bestellt ist. „Es braucht hier völlige Transparenz. Jedes weitere Zuwarten auf Ostermontag und Zögern bedeutet jetzt Fahrlässigkeit“, so Sagartz und gibt zu bedenken: „Wenn schon jetzt die Intensivbetten ausgelastet sind, braucht es Sofortmaßnahmen. Warum schweigt hier der Landeshauptmann?“

 

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