Mattersburger GRÜNE stellen erste Weichen für Gemeinderatswahl

Bad Sauerbrunn, 30. 9. 2021

Am ersten Mattersburger Gemeindegestaltungstag in der Bad Sauerbrunner Genussquelle informieren die GRÜNEN im Bezirk Mattersburg Mittwochabend interessierte BürgerInnen wie auch potentielle KandidatInnen für die Gemeinderatswahl über die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunalpolitik.

„Ich bin selbst Vater und möchte, dass mein Kind in einer lebenswerten Umgebung aufwächst. Und weil ich überzeugt bin, dass viele diesen Wunsch haben, wollen wir diesen Menschen zeigen, was man in der eigenen Gemeinde – also vor der eigenen Haustüre – Positives bewirken kann“, erklärt der GRÜNE Bezirkssprecher Raphael Fink.

Bezirkssprecher Raphael Fink, GR Margit Paul-Kientzl, Landessprecherin Regina Petrik, NR Ulrike Fischer, GR Barbara Posch, Bezirksgeschäftsführer Clemens Unterberger

Profis geben Einblick
Da aber ein solches Engagement in der eigenen Gemeinde mit einer Reihe offener Fragen verbunden sein kann, gibt beim Gemeindegestaltungstag eine hochkarätige Runde aus Expertinnen und Experten viele Einblicke hinter die Kulissen der Gemeinderatstätigkeit. Die Gemeinderätinnen Barbara Posch aus Bad Fischau und Margit Paul-Kienzl aus Winden am See geben konkrete Beispiele aus ihrer Praxis der Kommunalarbeit und die GRÜNE Landessprecherin Regina Petrik erzählt, wie man in der Gemeinde auch als kleines Rädchen Mehrheiten zustande bringt,

„Die GRÜNEN sind in den Gemeinderäten gerne gesehen, weil sie die konstruktive dritte Kraft sind. Wenn die Gräben tief sind, bringen die GRÜNEN Ausgleich, wenn Politik in altem Denken festgefahren ist, bringen die GRÜNEN frischen Wind und neue Perspektiven. Das macht unsere Stärke in den Gemeinden aus und dafür werden wir auch gewählt“, erzählt Regina Petrik.

Besuch aus dem Hohen Haus kam ebenfalls nach Bad Sauerbrunn. Ulrike Fischer, im Nationalrat zuständig für Bürgerinitiativen und Petitionen, ist mittlerweile zur Vizebürgermeisterin in St. Andrä aufgestiegen. Ein Grund für den Erfolg: ein gutes Team. Dem stimmen auch die anderen Gemeinderätinnen zu.

Das Interesse jedenfalls an einer aktiven Gestaltung war groß. „Wir wollten offene Fragen diskutieren und Enthusiasmus teilen und haben jetzt einmal den ersten Schritt getan, wie man die eigene Gemeinde klimafit und transparent gestalten kann“, zeigt sich der Bezirksprecher zufrieden und ist optimistisch, dass bei der Gemeinderatswahl im kommenden Jahr die Kommunen im Bezirk Mattersburg ergrünen werden. Um das zu ermöglichen, wird es bis zur Wahl eine Reihe weiterer Veranstaltungen, Workshops und Aktionen geben.

 

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