Eisenstadt, 8. 11. 2021
Diözesanbischof Zsifkovics lädt am 11. November 2021, gemeinsam mit dem Präsidium der Katholischen Aktion, zum Festtag des heiligen Martin in den Martinsdom ein. Live-Stream der Festmesse um 9 Uhr.
Martini wird im ganzen Burgenland wieder groß gefeiert, so auch in Eisenstadt. Am 11. November um 9 Uhr findet eine Festmesse mit Diözesanbischof Zsifkovics statt, am Nachmittag um 14 Uhr die Dankandacht mit „Kurzimpulsen“ von Generalvikar Michael Wüger sowie KA-Präsident Peter Goldenits. Im Anschluss gibt es eine Bildpräsentation unter dem Titel „100 Jahre Burgenland – 60 Jahre Diözese Eisenstadt“. Den Abschluss bildet die Verleihung päpstlicher und diözesaner Auszeichnungen.
Musik und Kipferl
Die musikalische Gestaltung der Festmesse um 9 Uhr hat die Dommusik St. Martin unter der Leitung von Dom- und Diözesanmusikdirektor Thomas Dolezal inne. Im Anschluss an die Messe werden die Martinskipferl gesegnet und verteilt.
Dankgottesdienst mit Impulsvorträgen und musikalischem Rahmen
Um 14 Uhr folgt die Dankandacht im Martinsdom, im Rahmen derer Generalvikar Michael Wüger sowie KA-Präsident Peter Goldenits Impulsvorträge halten werden. Außerdem gibt es eine Bildpräsentation „100 Jahre Burgenland – 60 Jahre Diözese Eisenstadt“ sowie die Verleihung päpstlicher und diözesaner Auszeichnungen und die Nennung von besonderen Dienstjubiläen.
Den musikalischen Rahmen bilden Beiträge des Chores der Stadtpfarre Pinkafeld, der Neusiedler Männerschola, der Tamburizza Pama und Neudorf und des Kirchenchores Kaisersteinbruch.
Heiliger Martin – Mensch und Legende
Martin von Tours (316/317 – 397) war der Erste, der nicht als Märtyrer, sondern als „Bekenner“, allein aufgrund seines Lebenswandels, als Heiliger verehrt wurde. Er wurde als Sohn eines römischen Tribuns in Sabaria (Szombathely / Steinamanger, Ungarn) geboren. Schon als Fünfzehnjähriger Soldat in der kaiserlichen Armee, ließ er sich mit 18 Jahren taufen. Zeitweise zog er sich als Einsiedler zurück. 371 rief ihn das Volk zum Bischof von Tours (Frankreich) aus. Um 375 gründete er in der Nähe das Kloster Marmoutier als kulturelles Zentrum und zur Ausbildung von Missionaren. Er selbst reiste predigend durch Frankreich und Deutschland. Am 8. November 397 starb Martinus auf einer Pastoralreise in der Nähe von Tours.
Bekannt ist die Legende, dass er das Bischofsamt nicht annehmen wollte und schnatternde Gänse sein Versteck verrieten. Ein beliebtes Motiv der abendländischen Kunst ist die Szene der Mantelteilung: Als Soldat teilt Martin seinen Mantel mit einem Bettler, der sich in einer Vision als Jesus zu erkennen gibt.
St. Martinsfest der Diözese Eisenstadt und des Burgenlandes
- November 2021
9 Uhr Festmesse im Martinsdom
mit Diözesanbischof Dr. Ägidius J. Zsifkovics
Musikalische Gestaltung: Dommusik St. Martin
Anschließend Segnung und Verteilung des Martinskipferls
14 Uhr Dankandacht im Martinsdom
Kurzimpulse:
„Der Zukunft trauen“ – Generalvikar MMag. Michael Wüger
„Nichts ist selbstverständlich“ – KA-Präsident Peter Goldenits
Bildpräsentation:
„100 Jahre Burgenland – 60 Jahre Diözese Eisenstadt
Verleihung der päpstlichen und diözesanen Auszeichnungen
Dienstjubiläen der MitarbeiterInnen der Caritas
Musikalische Umrahmung:
Chor der Stadtpfarre Pinkafeld
Neusiedler Männerschola
Tamburizza Pama und Neudorf
Kirchenchor Kaisersteinbruch