Altpapier richtig gesammelt

Oberpullendorf, 28. 12. 2021

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Altpapier ist in der modernen Papiererzeugung ein sehr wichtiger Rohstoff. Um eine reibungslose ökologisch sinnvolle Wiederverwertung zu ermöglichen, ist die sortenreine Erfassung des Rohstoffs Altpapier notwendig. Vorteil des Altpapiersammelns sind, dass dies die Umwelt schont und hilft Energie und Rohstoffe zu sparen.

Die Altpapierwiederaufbereitung beginnt mit der Altpapiertonne, in diese nur bestimmte Papiersorten rein dürfen. Nämlich nur bedrucktes und beschriebenes Papier wie Zeitungen, Broschüren, Kataloge, Bücher (ohne Einband), Schulhefte, Kopierpapier, Telefonbücher, Postwurfsendungen, Briefumschläge (ohne Klarsichtfenster), Papiersäcke, Packpapier, Wellpappe, Schachteln gefaltet sowie Transportverpackungen.

Dabei ist zu beachten, dass in Plastik eingeschweißte Kataloge nicht die Altpapiertonne gehört, sondern vorher das Plastik entfernt werden soll. Man soll Volumen sparend sammeln, dass heißt, Zeitungen gestapelt in den Container werden und keinesfalls Plastikschnüre zum Verschnüren verwenden. Schachteln nicht zerschneiden oder zerreißen, sondern gefaltet in die Altpapiertonne geben, weil nach der Abholung erschweren zerkleinerte Schachteln den Sortierungsprozess und vermindert die Recyclingqualität.

Was nicht hineingehört sind verunreinigtes und mit anderen Materialien verbundenes Papier sowie alle papierfremden Bestandteile wie Verbundkarton, das sind Getränke-/Milchpackerl, Schokoladenverpackung, Tiefkühlverpackungen, Zigarettenschachtel, Thermopapier, Zellophan, Tapeten, Futtermittelsäcke, Zementsäcke, Hygienepapier sowie Kunststoffe, Textilien, Schnüre, Glas, Metall oder Holz.

Durch eine vorbildhafte Mülltrennung kann jeder einen Teil zur Klimaverbesserung beitragen, sowie einen Beitrag zur Reduktion der unnötigen Energie- und Rohstoffverschwendung leisten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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