Regionaler Strukturplan Gesundheit 2025 beschlossen

Eisenstadt, 18. 1. 2022

Das Land Burgenland investiert heuer knapp 180 Millionen Euro in die Gesundheitsversorgung der Burgenländerinnen und Burgenländer – so viel wie nie zuvor. Zusätzlich investiert das Land weitere 50 Millionen Euro in die nächsten Abschnitte des Neubaus des Krankenhauses Oberwart. Jetzt wurde auch das zentrale Planungsinstrument der Gesundheitsversorgung im Burgenland beschlossen.

LH Hans Peter Doskozil präsentiert gemeinsam mit KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl (links) und Dir. Robert Maurer, Geschäftsführer des Krankenhauses Barmherzigen Brüder Eisenstadt (rechts) den Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025

Informationsinitiative: „Meine Gesundheit – mein Burgenland“

·    Rekordinvestitionen in die Gesundheitsversorgung der Burgenländerinnen und Burgenländer
·    Gesundheitsstrukturen bis 2025 fixiert, laufende Weiterentwicklung
·    Spitalsstandorte spezialisieren sich weiter: Akutgeriatrie/Remobilisation, Roboterchirurgie, Herzkatheter-Labor, ECMO-Therapie, Augenschwerpunkt
·    Land und Gesundheitsfonds starten verstärkte Information

Das Land Burgenland investiert heuer knapp 180 Millionen Euro in die Gesundheitsversorgung der Burgenländerinnen und Burgenländer – so viel wie nie zuvor. Zusätzlich investiert das Land weitere 50 Millionen Euro in die nächsten Abschnitte des Neubaus des Krankenhauses Oberwart. Jetzt wurde auch das zentrale Planungsinstrument der Gesundheitsversorgung im Burgenland beschlossen: der Regionale Strukturplan Gesundheit für fünf Jahre (RSG-B 2025). Darin einigen sich Land, Bund und Sozialversicherung unter der Ägide des Burgenländischen Gesundheitsfonds (BURGEF) in der so genannten Landeszielsteuerungskommission auf die Gesundheitsdienstleistungen in den Spitälern, auf die Zahl der Kassenarztstellen sowie auf deren Finanzierung.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, verantwortliches Regierungsmitglied für Gesundheitspolitik, sagt dazu: „Der wichtigste Aspekt des RSG ist, dass wir seitens des Landes fünf burgenländische Spitalsstandorte garantieren. Das hat einen konkreten Mehrwert für die Bevölkerung. Wir können so flächendeckend wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in allen Bezirken sicherstellen. Über die Grundversorgung der Menschen hinaus legen wir im Burgenland verschiedene Spezialisierungen der Krankenhäuser fest – so wie wir es im „Masterplan“ vorgesehen haben. Die zwei Neubauprojekte in Oberwart und danach auch in Gols sind die sichtbarsten Zeichen für die burgenländische Investitionsoffensive in die Gesundheit.“

Dem burgenländischen Landtag wird der RSG-B 2025 nun auch zeitnah zugeleitet.

Informationsoffensive „Meine Gesundheit – Mein Burgenland“

Unter dem Slogan „Meine Gesundheit – Mein Burgenland“ verstärken Land und BURGEF nun die aktive Kommunikation, um die Menschen, die im Burgenland wohnen, über die neuesten Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung zu informieren. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wird demnächst direkt die 150.000 burgenländischen Haushalte anschreiben. Er wird die Burgenländerinnen und Burgenländer unter anderem einladen, bei einer Umfrage zum Thema „G’sund im Burgenland“ teilzunehmen. Abgefragt werden soll die Zufriedenheit mit der derzeitigen Gesundheitsversorgung, aber auch die Meinung der Bevölkerung zu möglichen Weiterentwicklungen über 2025 hinausgehend.

Das ist der RSG

Das zentrale Planungsinstrument auf Bundesebene für die integrative Versorgungsplanung in Österreich und seit 2013 integraler Bestandteil der Zielsteuerung-Gesundheit ist der Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG). Der ÖSG enthält als Rahmenplan verbindliche Vorgaben für die Planung bestimmter Bereiche des Gesundheitsversorgungs-systems sowie Kriterien für die Gewährleistung der bundesweit einheitlichen Versorgungsqualität. Mit dem ÖSG wird sichergestellt, dass Gesundheitsversorgung in Österreich ausgewogen verteilt und gut erreichbar ist und in vergleichbarer Qualität auf hohem Niveau angeboten wird.
Die konkrete Gesundheitsstrukturplanung und Leistungsangebotsplanung sind über die Regionalen Strukturpläne Gesundheit (RSG) der einzelnen Bundesländer vorzunehmen.
Im Sinne der bundesweiten Vorgaben, aber auch, um zeitnahe Planungssicherheit gewährleisten zu können, sieht der angepasste RSG-B einen Entwicklungspfad für die Versorgungsstrukturen im Burgenland bis zum Jahr 2025 vor. Er geht von der bestehenden Versorgungsstruktur aus und berücksichtigt demografische Herausforderungen, medizinisch-technische Entwicklungen und Änderungen in den rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen.

BURGEF-Geschäftsführer Karl Helm: „Der Österreichische Strukturplan Gesundheit und der Regionale Strukturplan Gesundheit des Landes sind die zentralen Instrumente für eine integrative Versorgungsplanung in Österreich.  Die Inhalte des ÖSG und des RSG adressieren grundsätzlich sämtliche Gesundheitsdienstanbieter und Gesundheitseinrichtungen im Versorgungssystem. Ziel der integrativen Planung ist eine patientenorientierte Versorgungsqualität unter Berücksichtigung einer bestmöglichen Effektivität und Effizienz im Ressourceneinsatz.“

Mehr Verschränkung, an medizinischen Fortschritt angepasster Bettenbedarf

In die inhaltliche Erstellung des RSG-B 2025 haben sich das Land Burgenland, der BURGEF, die Sozialversicherung und die KRAGES unter fachlicher Beratung der EPIG GmbH (Entwicklungs- und Planungsinstitut für Gesundheit, Graz) eingebracht und so aktiv die Weiterentwicklung des Spitalswesens im Burgenland sowie des niedergelassenen Bereichs mitgestaltet. Ein Ergebnis ist, dass die zwei Schwerpunktkrankenhäuser – das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt und das KRAGES-Spital in Oberwart – in der Versorgung von Akut- und Notfällen weiter gestärkt werden. Die drei KRAGES-Häuser in Oberpullendorf, Güssing und Kittsee (ab dem Jahr 2030: Gols) werden als Standardspitäler im Sinne einer abgestuften Spitalsversorgung geführt und eng mit den beiden Leitspitälern zusammenarbeiten. Die Standardspitäler werden jeweils zusätzliche Leistungen anbieten und sich in bestimmten Bereichen spezialisieren (siehe unten).

Die Zahl der stationären Spitalsbetten passt der RSG dem medizinischen Fortschritt an (1018 Betten burgenlandweit bis 2025, im letzten RSG 2017 waren es noch 1160). Der tatsächliche Bettenbedarf ist heute geringer – vor allem weil die Patienten-Verweildauern immer kürzer werden, weil moderne Behandlungsmethoden zunehmend tages- und wochenklinisch möglich sind und auch die Zählweise der Betten anders ist: Was früher ein Stationsbett war, gilt heute oft als ambulanter oder tagesklinischer Behandlungsplatz – etwa in der Chemotherapie.

Zukünftig soll es eine engere Verschränkung zwischen den burgenländischen Spitälern geben. Die KRAGES beispielsweise arbeitet an einer engeren organisatorischen Verschränkung der drei Häuser im Mittel- und Südburgenland. Einzelne Abteilungen werden bereits jetzt standortübergreifend vom selben Abteilungsvorstand geführt. Beispielgebend dafür wird auch die künftige HNO-Versorgung sein. Diese soll erstmalig trägerübergreifend als eine Abteilung an zwei Standorten (Eisenstadt und Oberwart) geführt werden (siehe unten).

Zu den Entwicklungen an den einzelnen Standorten:

KH Kittsee

Das KH Kittsee hat folgende Abteilungen: Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie einen Fachschwerpunkt Urologie.
Die KRAGES errichtet im Norden des Landes zusätzlich eine Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/R) als Department der Internen Medizin ein, also eine spezielle Station mit 24 Betten plus vier ambulante Betreuungsplätze für die ältere Generation. Der AG/R-Betrieb am Standort Kittsee startet noch 2022, derzeit laufen die Baumaßnahmen.

Die AG/R wird dann ab 2030 mit dem gesamten derzeitigen Kittseer Leistungsspektrum an den neuen Standort Gols übersiedeln, zentral gelegen und für alle im Bezirk in maximal 30 Minuten erreichbar. Am genauen Zielbild für Gols zusätzlich zur Basisversorgung des Bezirks arbeitet die KRAGES derzeit. Dabei werden sich das neue Standardspital mit dem von den Barmherzigen Brüdern betriebenen nordburgenländischen Schwerpunktkrankenhaus Eisenstadt abstimmen. In dieser Zielplanung wird beispielsweise festgelegt, welche zusätzlichen ambulanten Angebote am Standort etabliert werden sollen.

KH Eisenstadt

Das KH Eisenstadt ist das Schwerpunktspital für das Nordburgenland.
Der demographische und ökonomische Aufschwung des Nordburgenlandes als Wohn- und Tourismusregion schlägt sich auch in den stetig steigenden Patientenzahlen nieder. Damit wächst die Herausforderung, zum einen die Akut- und Notfallversorgung zu gewährleisten und gleichzeitig Plan- und Standardbehandlungen und -eingriffe zeitnah durchzuführen. Diesen Entwicklungen trägt der vorliegende RSG-B Rechnung. In den Schwerpunktspitälern stehen wie vorgesehen entsprechende Kapazitäten für die Notfall- und Akutversorgung zur Verfügung.

Im Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt wird die Bettenkapazität in der Psychiatrie ausgebaut, um die Akutversorgung für das gesamte Burgenland übernehmen zu können. Kapazitätserweiterungen wird es im Intensivbereich für Kinder und Frühgeborene geben sowie in der Neurologie, insbesondere für die akute Schlaganfallbehandlung. Erweiterungen der Intensivstation bieten die Möglichkeit, neue und innovative Behandlungsmethoden zu etablieren, wie beispielsweise eine vielversprechende Lungenersatztherapie (ECMO, Extrakorporale Membranoxygenierung).
„Kooperationen im Gesundheitswesen haben einen immer größeren Stellenwert, denn moderne Gesundheitseinrichtungen sind keine isolierten Standorte,“ sagt Direktor Robert Maurer, Geschäftsführer des Krankenhauses Barmherzigen Brüder Eisenstadt. Er nennt zwei konkrete Beispiele: „Es wird eine enge Abstimmung zwischen dem Eisenstädter Krankenhaus und dem Krankenhaus Gols geben, insbesondere um die Unfall- und Traumaversorgung durch Leistungsabstimmungen als sogenanntes Trauma-Netzwerkes zu sichern. Ein Vorzeigemodell ist der Fachbereich Hals-, Nasen- und Ohren (HNO). Im Burgenland wird eine HNO-Abteilung an zwei Standorten (Eisenstadt und Oberwart) geführt. Jeder Standort wird seine Schwerpunkte haben, aber gleichzeitig kann Jungärzten eine umfassende HNO-Ausbildung geboten werden, um den Ärztenachwuchs zu sichern.“

Das für die nächsten Jahre geplante Investitionsvolumen beträgt im KH Eisenstadt 60 bis 70 Millionen Euro.

KH Oberpullendorf

Das KH Oberpullendorf hat folgende Abteilungen: Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie eine Augen-Tagesklinik.
Auch im Mittelburgenland wird das Spital über die Basisversorgung hinaus ausgebaut und neugestaltet. Medizinisch neu in Oberpullendorf ist unter anderem das Schwerpunktangebot in der Augenheilkunde. Operiert werden neben Katarakten (Grauer Star) künftig auch Glaukome (Grüner Star). Das Krankenhaus steht auch im Mittelpunkt von Planungen für eine engere Zusammenarbeit mit dem südburgenländischen KRAGES-Leitspital in Oberwart, sowie einer besseren Abstimmung mit dem Eisenstädter Krankenhaus. So soll das KH Oberwart beispielsweise über urologische Tagesklinik in Oberpullendorf entlastet werden. Die künftigen Schwerpunkte für die Abteilungen für Chirurgie sowie für Innere Medizin werden noch definiert. Weiter betrieben wird jedenfalls das Schlaflabor als Teil der Inneren Medizin.

Die Geburtenstation, die gynäkologische Versorgung in Ambulanzen und operative Eingriffe sowie das Institut für Kinderwunsch werden in Oberpullendorf bleiben. Dies ist im RSG festgelegt. Organisatorisch wird die Abteilung enger mit der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Schwerpunktkrankenhauses Oberwart verknüpft, etwa mit einem gemeinsamen Primariat. Bis 2025 werden Land Burgenland und KRAGES bewerten, wie sich die Geburtshilfe im mittleren Burgenland entwickelt hat. Die Versorgungssicherheit der Region, die medizinischen und pflegerischen Anforderungen sowie die Qualität der Hebammenbetreuung sind dabei wesentliche Kriterien. Viel Entwicklungspotenzial sieht man auch im Institut für Kinderwunsch, das jetzt schon vielen Paaren helfen kann.

KH Oberwart

Das KH Oberwart ist das Schwerpunktspital für das Südburgenland. In Oberwart läuft die größte Baustelle in der Geschichte des Burgenlandes seit Mai 2020 im Hochbetrieb. Das Bauprojekt hat einen Investitionsrahmen von bis zu 235 Mio. Euro. Das neue Krankenhaus, das modernste der bundesländerübergreifenden Region und gelegen unmittelbar neben dem aktuellen Standort, wird bis nächstes Jahr fertig gebaut sein. Der Probebetrieb erfolgt dann 2024, danach erfolgt der Umzug und beginnt der Patientenbetrieb. Derzeit ist das Projekt dank des gut abgestimmten Managements von KRAGES und Landesimmobilien Burgenland (LIB) voll im Plan – beim Budget wie auch zeitlich. Derzeit wird der Hubschrauberlandeplatz fertig gestellt, danach wird das Eingangsportal errichtet. Alle Rohbauarbeiten werden bis März abgeschlossen sein. Der Innenausbau inklusive aller Installationen bis zum Bodenbelag läuft abschnittsweise bereits seit dem Vorjahr und wird schrittweise finalisiert.

Medizinische Innovationen in Oberwart sind die Roboter-Chirurgie und das neue Herzkatheter-Labor für das Südburgenland. Das roboteruntergestützte Da-Vinci-OP-System ist bereits im Altbau installiert worden. Die Fachärztinnen und Fachärzte der Abteilungen für Chirurgie, Urologie und Gynäkologie beginnen nach der Trainingsphase demnächst mit den ersten Operationen. Auch der Start des Herzkatheter-Labors wurde vorgezogen. Ursprünglich erst für den Neubau vorgesehen, hat die Kardiologie der KRAGES in Oberwart bereits jetzt in neue Geräte investiert, um früher mit elektiven Herzkatheter-Eingriffen und elektrophysiologischen Untersuchungen starten zu können.
Die HNO in Oberwart wird künftig als gemeinsame Abteilung mit dem KH Eisenstadt geführt (siehe oben).

KH Güssing

Das KH Güssing hat folgende Abteilungen: Innere Medizin, Chirurgie (inkl. Brustgesundheitszentrum Burgenland-Süd), Anästhesie und Intensivmedizin, Orthopädie und Traumatologie sowie eine Augen-Tagesklinik.
Im Krankenhaus Güssing errichtet die KRAGES derzeit ebenfalls zusätzlich eine Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/R) als Teil der Inneren Medizin. Die AG/R wird das Südburgenland versorgen, wie in Kittsee sind 24 stationäre Betten sowie vier ambulante Betreuungsplätze geplant. Im Herbst 2022 beginnt der Teilbetrieb, der Vollbetrieb im darauffolgenden Jahr.

Das Krankenhaus ganz im Süden des Burgenlandes wird sich insgesamt künftig noch mehr auf die Bedürfnisse älterer Menschen spezialisieren – zusätzlich zur selbstverständlich weiterbestehenden Basisversorgung der Bezirke Jennersdorf und Güssing. So wird man sich in enger Zusammenarbeit mit dem Schwerpunktkrankenhaus in Oberwart etwa auf geplante Hüft- und Kniegelenks-Endoprothesen fokussieren. Die Innere Medizin spezialisiert sich unter anderem auf das Thema Rheumaerkrankungen. Das Brustgesundheitszentrum als Teil der mit der entsprechenden Abteilung in Oberwart gemeinsam geführten Chirurgie bleibt ebenfalls weiterhin in Güssing. Noch in Diskussion ist das Ausmaß einer Etablierung der plastischen Chirurgie, unter anderem als sinnvolle Ergänzung zum Brustgesundheitszentrum.

KRAGES-Investitionsoffensive

In den Bau des neuen Krankenhauses in Oberwart werden heuer rund 50 Millionen Euro investiert. Weitere knapp elf Millionen Euro fließen heuer in der KRAGES in neue Medizintechnik und in neue Informationstechnologie. Vom 20-Millionen-Euro-Baupaket für die anderen drei KRAGES-Spitäler wurden bis zum Vorjahr bereits rund acht Mio. Euro verbaut, die restlichen zwölf Millionen folgen 2022 und 2023.

KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl: „Das Bekenntnis des Landes zur Standortgarantie kann kaum klarer ausgedrückt werden als mit diesem Investitionsvolumen in die einzelnen Häuser. Woran wir noch arbeiten, ist die weitere über die Basisversorgung hinausgehende Spezialisierung auch der kleineren Spitäler, um über entsprechende Fallzahlen die Qualität weiter verbessern zu können.“

Unterstützung bei der Versorgung des niedergelassenen Bereichs

Für den Fall, dass Ordinationen im niedergelassenen Bereich nach mehrfacher Ausschreibung nicht besetzt werden können, unterstützt die KRAGES bei der Versorgung. Nachdem es für Weppersdorf mittlerweile doch Bewerbungen gibt, ist aktuell in Klärung, wann die Ordination eröffnet werden kann. Im Bedarfsfall kann auch die KRAGES befristet übernehmen. Für Gattendorf wurden die Planungen wiederaufgenommen, nachdem ein Arzt, der die Kassenstelle übernehmen wollte, seine Bewerbung zurückgezogen hat.

 

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