20. 1. 2022 – Polizei News

Einbruch 

In Stoob-Süd (Bezirk Oberpullendorf) wurde in einen Lebensmittelmarkt eingebrochen und versucht den Tresor aufzuschneiden

Heute Nacht gegen 02.30 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter über das Dach Zugang in das Innere eines Lebensmittelmarktes in Stoob-Süd. Im dortigen Personalraum rissen sie die Büroeinrichtung heraus und versuchten den dort stehenden Tresor aufzuschneiden, was ihnen jedoch misslang.

Die gesamte Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.


Falsche Polizisten

Die Polizei warnt vor Trickbetrügern, die sich als Polizisten ausgeben und Bargeld und/oder sonstige Wertgegenstände verlangen.

Aufgrund eines aktuellen Falles weist die Landespolizeidirektion Burgenland nochmals darauf hin, dass Polizeibedienstete keinerlei Kaution in Form von Bargeld und/oder Schmuck von vermeintlich Geschädigten oder Verwandten fordern.

 

Präventionstipps:

Beim Polizistentrick rufen unbekannte Täter in der Regel ältere Personen an und geben sich als Kriminalbeamte aus. Sie erzählen dem Opfer, dass zum Beispiel eine Einbrecherbande in der Umgebung ihr Unwesen treibt und als nächstes bei der oder dem Angerufenen einbrechen würden. Um alle Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen, sollen sie der „Polizei“ zur Verwahrung übergeben werden. Es wird ein Treffen zur Übergabe organisiert und entweder von der Anruferin oder dem Anrufer selbst beziehungsweise von einem Mittäter abgeholt.

Eine weitere Form des Polizistentricks ist der Kautionsbetrug. Auch hier gehen die Täter ähnlich vor, nur teilen sie dem Opfer mit, dass ein naher Angehöriger einen Unfall verursacht hätte. Um zu vermeiden, dass die oder der Angehörige ins Gefängnis muss, soll das Opfer eine Kaution bezahlen. Diese wird dann vom Anrufer selbst oder einem Mittäter abgeholt.

Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Betrügern und rät, keinesfalls Daten bekanntzugeben oder gar Geld oder sonstige Wertgegenstände zu übergeben.

Vielmehr möge die Polizei unter der Telefonnummer 059133 kontaktiert werden. Nähere Informationen sind auch auf der Website des Bundeskriminalamtes (www.bundeskriminalamt.at) abrufbar.

 

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