Mattersburg Hochwasserschutz: Schluss mit leeren Ankündigungen

Mattersburg, 3. 2. 2022

Die Hochwassersituation in Österreich zeigte im vergangenen Sommer erneut ihre furchtbare Facette. Die 2019 aufgetretenen Hochwasserereignisse in Mattersburg sind vielen noch in grauenvoller Erinnerung. Vor allem der Bereich der Siedlung Hintergärten, unterhalb der Fußballakademie, war damals besonders stark betroffen. Schutzmaßnahmen wurden viele angekündigt. Geschehen ist bis dato nichts.

Stadtrat Andreas Feiler an der Stelle, wo die Hochwasser 2019 am heftigsten aufgetreten sind

„2019 richtete Starkregen in unserer Stadt viele Schäden an. Vor allem der Bereich Hintergärten, unterhalb der Fußballakademie, wurde massiv in Mitleidenschaft gezogen. Von dort breiteten sich die Überschwemmungen bis in die Innenstadt aus“, berichtet Stadtrat Andreas Feiler. Und führte weiter aus: „Nach dieser Katastrophe wurde den Anrainern vermehrt Versprechungen für einen Hochwasserschutz gemacht. Bis dato wurde aber kaum etwas umgesetzt. Außer leeren Ankündigungen und Worthülsen hat sich nicht viel getan.“

„Als Volkspartei Mattersburg-Walbersdorf wollen wir dieser Ankündigungspolitik der SPÖ nicht weiter zusehen. Wir werden daher einen Antrag für die nächste Gemeinderatssitzung einbringen. Dieser beinhaltet einen Grundsatzbeschluss zum Hochwasserschutz der Hintergärten“, betont Stadtrat Andreas Feiler und bemerkt abschließend: „Wir sind allen Bewohnern unserer Stadt schuldig, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen und ihr Eigentum vor Hochwasser schützen.“

 

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