ID-Austria kommt mit Verspätung und alle sind überrascht?

Bereits im Jahr 2020 berichtete bkftv.at über die geplante staatliche Rasterfahnung in Bezug auf Covid-Patienten. Mit dem derzeit „stillgelegten“ Impfgesetz wurde die staatliche Rasterfahnung nach Ungeimpften, Genesenen und Österreichern mit abgelaufenen Impf-Zertifikaten in die Tat umgesetzt.  Die Grundlage dafür waren bereits 2020 die digitale Signatur, E-ID und ID-Austria. Im BGBl. Nr. 136/2020 verfügte die Bundesregierung sogenannte „Verknüpfungsanfragen“ mit dem Meldegesetz. Geplant war damals schon der Zugriff über die Handys von 8 Millionen Österreichern (QR Code, digitaler Impfpass). ID-Austria sollte im November 2021 abgeschlossen sein. Siehe dazu die RoadMap 2021 zur ID-Austria im Artikel https://bkftv.at/2020/12/22/covid19-screeningprogramm-eine-staatliche-rasterfandung/

Roadmap 2021 zur Umstellung auf die neue ID-Austria

Zum digitalen Überwachungsstaat „Made in Austria“

Alles soll auf unseren Handys landen und es soll über vereinfachte smartphonebasierte Anwendungen (ID-Apps, Covid-Apps) mit der neuen europaweiten Verwendung des E-ID (Elektronischen Identitätsnachweis) funktionieren. Die Drehscheibe dazu ist das BRZ und ihre externen Dienstleister. Mit Anwendungen wie der digitalen Immunitätskarte und der „Restart.ID App“ der Firma youniqx Identity AG (ein Unternehmen der Staatsdruckerei) werden die Österreicher in den digitalen Überwachungsstaat geführt. Hinweis: Die Staatsdruckerei ist kein staatliches Unternehmen mehr sondern ein privater Dienstleister mit einer hohen Dichte an staatlichen Aufträgen die uns Bürger direkt betreffen. An der Spitze der Dienstleistungen der Staatsdruckerei steht der Reisepass und der Personalausweis welche zukünftig mit der E-ID und weiteren staatlichen personenbezogenen Bürgerregistern digital verknüpft werden sollen.

Ausweitung Datenzugriff auf personenbezogene Staatsregister der Bürger?

Die Zulässigkeit der Verwendung von Attributen aus dem Identitätsdokumentenregister sowie aus Registern von Verantwortlichen des privaten Bereichs über das System des E-ID und Bereitstellung dieser Daten an Dritte soll eingeführt werden. Da sollten bei jedem Bürger und Datenschützer die Alarmglocken läuten. Das digitalisierte Foto der Bürger (bereits jetzt in jedem Reisepass digital abgespeichert) soll zur eindeutigen zukünftigen Identifizierung der betroffenen Bürger dienen. Im Zuge der Registrierung zum E-ID (sofern nicht bereits vorhanden) ist zukünftig ein digitales Lichtbild durch die Bürger beizubringen.

Portalverbundanwendung „EPI“

Der Grüne Pass wird langsam Realität und damit auch der Zugriff einiger Bürger die über eine digitale Signatur verfügen auf die heiß begehrten Zertifikate um über die amtliche Nachweisung der 3G (Genesen – Getestet – Geimpft) in die „neue Freiheit“ eintreten zu können. Die restlichen Bürger müssen sich an eine Behörde wie etwa die ELGA Ombudsstelle, die Bezirksverwaltungsbehörde oder ihre Wohnsitzgemeinde wenden. Der Abruf der Zertifikate erfolgt in der Portalverbundanwendung „EPI“. Es ist durch Berechtigte lediglich die Eingabe einer Sozialversicherungsnummer bzw. die Eingabe „Suche“ über personenbezogenen Daten notwendig um das Zertifikat zu finden, aufzurufen und auszudrucken.

Quellenangaben:
https://bkftv.at/2021/06/13/3g-zertifikate-gruener-pass-hintergruende-zur-neuen-portalverbundanwendung-brz-epi/

https://bkftv.at/2020/09/19/e-government-gesetz-passgesetz-digitale-ueberwachung/

https://eid.egiz.gv.at/

https://handbuch-ueberwachung.at/

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Für alle Firmen, Institutionen, Personen und überhaupt „Jeden und „Alles“ gilt die Unschuldsvermutung. (hu) ++ende++


Herbert Unger – freier Journalist bei bkftv.at
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