Walter Temmel wird 2. Landtagspräsident

Eisenstadt, 31. 10. 2022

Der Landesparteivorstand der Volkspartei Burgenland hat in der heutigen Sitzung personelle Entscheidungen getroffen. „Nachdem der 2. Landtagspräsident Georg Rosner Obmann-Stellvertreter im Müllverband werden soll und aus dem Landtag ausscheidet, folgt ihm Walter Temmel als 2. Landtagspräsident. Dieser Vorschlag wurde heute einstimmig im Landesparteivorstand beschlossen“, so ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz. Der Bürgermeister von Oberschützen Hans Unger rückt nun als Vertreter des Bezirkes Oberwart in den Burgenländischen Landtag nach.

Walter Temmel, Christian Sagartz, Hans Unger, Georg Rosner

Georg Rosner wird sich künftig voll und ganz auf die Aufgabe als Bürgermeister von Oberwart und Obmann-Stellvertreter im Müllverband konzentrieren. „Ich freue mich, dass ich eine wichtige Rolle im Burgenländischen Müllverband übernehmen kann und werde starker Partner der burgenländischen Gemeinden sein. Der Burgenländische Müllverband ist ein Zusammenschluss aller Gemeinden und ermöglicht eine flächendeckende Abfallwirtschaft. Der Verband ist beispielgebend in Österreich. Diese besondere Struktur hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt und soll auch künftig nachhaltig abgesichert werden “, so der 2. Landtagspräsident Georg Rosner.

Der langjährige Landtagsabgeordnete Walter Temmel soll künftig das Amt des 2. Landtagspräsidenten ausüben. „Mit meiner Erfahrung als langjähriger Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag freue ich mich über die Möglichkeit mich als 2. Landtagspräsident einzubringen und bedanke mich für das Vertrauen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich die Sacharbeit und die Zusammenarbeit immer in den Vordergrund stelle. Als 2. Landtagspräsident werde ich mich dafür einsetzen, dass die Arbeit des Landtages transparent und bürgernah ist“, so ÖVP-Landtagsabgeordneter Walter Temmel.

Der Bürgermeister von Oberschützen Hans Unger rückt in den Burgenländischen Landtag nach. Unger sieht sich als Sprachrohr für das Südburgenland. „Das Südburgenland darf von der SPÖ-Alleinregierung nicht vernachlässigt werden. Es braucht eine starke Wirtschaft und Mobilitäts-Initiativen, denn sonst wird es keine wirtschaftliche Entwicklung geben. Gleichzeitig sind mir als Bürgermeister die Gemeinden sehr wichtig. Hier erwarte ich mir mehr Unterstützung seitens der Landesregierung“, so Hans Unger.

 

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