ÖVP: Rosner wird Zweiter Landtagspräsident, Hirczy neuer Bundesrat

Eisenstadt, 7. 2. 2020

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Der Oberwarter Bürgermeister Georg Rosner wird Zweiter Landtagspräsident, das Bundesratsmandat geht in den Bezirk Jennersdorf. Der Jennersdorfer Bezirksparteiobmann Bernhard Hirczy folgt Marianne Hackl nach. Das wurde heute im Rahmen einer Landesvorstandsitzung in Eisenstadt beschlossen. „Es ist ein starkes Signal an die Menschen im Südburgenland“, so Landesparteiobmann Thomas Steiner, der den ausscheidenden Mandataren, Rudolf Strommer und Marianne Hackl für ihr Engagement dankt.

Rudolf Strommer scheidet aus dem Landtag und damit auch aus dem Amt als zweiter Landtagspräsident aus, seine Nachfolge tritt der Oberwarter Bürgermeister Georg Rosner an. Steiner dazu: „Strommer war mit Leidenschaft Landtagspräsident. Sein Wort wurde gehört und seine Meinung geschätzt. Mit Georg Rosner haben wir einen würdigen Nachfolger gefunden. Er ist wie Strommer geradlinig, ehrlich und professionell.“ Damit geht diese wichtige Funktion nicht nur in das Südburgenland, sondern auch an einen erfolgreichen Bürgermeister.

Steiner erklärt: „Rosner steht für das Südburgenland und für die Gemeinden. Er bringt viel Kompetenz und Erfahrung für dieses wichtige Amt mit und ist mit der Leitung von parlamentarischen Sitzungen vertraut. Der Bürgermeister muss wie der Landtagspräsident in seiner Funktion neutral und objektiv agieren und darf nicht nur Sprachrohr der eigenen Fraktion sein.“

Georg Rosner bedankt sich für das in ihn gesetzte Vertrauen: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich die Sacharbeit immer über die Parteipolitik gestellt habe und auch in Zukunft stellen werde. So wie als Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberwart werde ich das auch in dieser Funktion vorleben.“

 

Steiner: Starkes Signal an das Südburgenland

„Der Landtag muss wieder Zentrum des politischen Diskurses werden. Es ist sowohl Recht als auch Pflicht der direkt gewählten Volksvertretung, den Anliegen der Burgenländerinnen und Burgenländer Gehör zu verschaffen – jetzt, gegenüber einer absolut regierenden Partei, ist das notwendiger denn je“, so Steiner. Steiner sieht es als klaren Auftrag, die politische Arbeit künftig noch präsenter und nachvollziehbarer zu machen und Demokratie im Burgenland (vor)zu leben.

Auch das Bundesratsmandat geht wieder ins Südburgenland. Bernhard Hirczy folgt Marianne Hackl nach. „Marianne Hackl war in dieser Funktion sehr viel im Land unterwegs und hat eine hervorragende Arbeit geleistet“, so Steiner. Das Bundesratsmandat geht dennoch an den Bezirk Jennersdorf, der aufgrund des Wahlergebnisses ohne Landtagsmandat der Volkspartei ist.

Hirczy dazu: „Ich bedanke mich für das Vertrauen des Landesparteiobmannes und des Landesparteivorstandes. Es freut mich, dass die Funktion des Bundesrates im Südburgenland bleibt und sehe es als Wertschätzung für den Bezirk Jennersdorf. Es ist mein Auftrag, Sprachrohr für die Menschen im Bezirk Jennersdorf zu sein.“

 

 

 

 

 

 

 

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