Oberwart, 25. 6. 2020
Auch im ländlichen Gebiet ist die digitale Entwicklung im Bereich der Kommunikation spürbar. Die Corona-Krise hat den Bedarf nach alternativen Kommunikationsmöglichkeiten noch verstärkt.
„Unsere Beratungsstelle wird immer wieder per Mail kontaktiert: Frauen wollen nicht nur Termine vereinbaren, sondern nutzen die Möglichkeit, verstärkt für eine Kontaktaufnahme und eine konkrete Beratungsanfrage“, so Magdalena Freißmuth, Geschäftsführerin in der Frauenberatungsstelle Oberwart, „Es war uns daher ein Anliegen, eine Möglichkeit zu schaffen, wo Frauen uns auf einem geschützten Weg erreichen. So können wir ihnen die nötige Unterstützung und die Antworten auf ihre Fragen mit Einbehalt aller notwendigen Sicherheitsvorkehrungen anbieten.“

Ab sofort gibt es die Möglichkeit, die Online-Beratung unter www.frauenberatung-oberwart.at in Anspruch zu nehmen, um Fragen zu stellen oder Probleme zu besprechen. Mit einer speziellen Software, die Anonymität und Datenschutz gewährleistet, beantworten eine Sozialarbeiterin und eine Juristin die Anfragen.
Die Online-Beratung ist ein Teil des Projektes „Wissen ist Macht 2.0“, das auf Initiative der Landeshauptmann Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und mit der Unterstützung vom ESF durchgeführt wird.