Eisenstadt, 1. 7. 2020
Schon zum zweiten Mal belohnt die FH Burgenland herausragende Abschlussarbeiten von Maturanten an burgenländischen Schulen mit dem Pannonia Research Award Junior. Heuer beeindruckte vor allem das hohe Niveau der Arbeiten.
Risiken von Antibiotikaresistenz, Prozessmanagement und umwelttechnische Optimierungen. Mit hochaktuellen Themen beschäftigten sich die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Pannonia Research Award Junior. Mit diesem zeichnete die FH Burgenland heuer das zweite Mal herausragende Vorwissenschaftliche Arbeiten, Diplom- bzw. Fachbereichsarbeiten von Schülerinnen und Schülern burgenländischer Schulen aus. Die Jury bestehend aus Expertinnen und Experten der Hochschule zeigte sich heuer besonders vom hohen Niveau der Arbeiten und der intensiven Beschäftigung der Schüler mit herausfordernden Themen beeindruckt. 16 Einreichungen kamen aus maturaführenden Schulen in insgesamt vier burgenländischen Bezirken. Thematisch reichte die Bandbreite von Medizin, Technik, IT bis hin zu Musik oder Schach.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Aufruf zur Einreichung zahlreiche Schülerinnen und Schüler erreicht hat“, so Silvia Ettl-Huber, Vizerektorin für Forschung und Innovation an der FH Burgenland. „Es hat uns sehr beeindruckt, womit und in welcher Professionalität sich die jungen Forscher in ihren Abschlussarbeiten beschäftigt haben. Gerne unterstützen wir dieses Engagement mit einem kleinen finanziellen Zuschuss für die Sommerferien. Auch die Erwähnung der Auszeichnung im Lebenslauf wird den Preisträgerinnen und Preisträgern hoffentlich Pluspunkte bei späteren Bewerbungen bringen.“
Die Preisgelder belaufen sich auf 500 EUR für die Erstplatzierte sowie 125 EUR pro Person für die zweit- und drittgereihten Gruppenarbeiten. Außerdem vergab die Hochschule vier Anerkennungspreise in der Höhe von 100 EUR pro Person. Die Verleihung fand online statt.
Platz eins für: Der Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin und mögliche Risiken in Bezug auf Antibiotikaresistenzen, Viktoria Heilmayer, ORG Theresianum
Platz zwei für: Optimierung des Informationsflusses der ifss GmbH Six Sigma, Gruppenarbeit (4 Personen: Jacob Dannemaier, Fabian Leeb, Lukas Secco, Michael Wohlmuth), HAK Mattersburg
Platz drei für: Umwelttechnische Variantenstudie eines Gutshofs, Gruppenarbeit (2 Personen: Christian Gruber, Alexander Pfeffer), HTL Pinkafeld
Anerkennungspreise gingen an:
Stuck um 1900, Magdalena Neubauer, HTBLVA für Kunst und Design in Graz
Die Veränderungen in den Hauptvarianten der sizilianischen Dracheneröffnung innerhalb der letzten 50 Jahre, Jan Busch, BRG Kurzwiese
Broken Heart Syndrom, Annika Leeb, ORG Theresianum
Die Autoimmunerkrankung Zöliakie, Sophie Populorium, ORG Theresianum