Gerersdorf, 12. 9. 2020
Zu Leinfellner selbst sprach Veronika Birke. Im Saal des „Wunderlhaus“ im Freilichtmuseum Gerersdorf bei Güssing sind die Werke zu besichtigen.
Die Künstlerin lässt ihre Zeichnungen intuitiv entstehen. Spuren auf dem Blatt verschmelzen zu manchmal landschaftlich anmutenden Liniengeflechten. Das Organische, das Körperliche ist ihr ebenso von Interesse wie zum Beispiel die Kartographie oder das Schaffen von Systemen. Sie lädt den Betrachter zu einer Entdeckungsreise ein, verbirgt oft Signifikantes im Detail und lässt mit der Leere im Bild der Möglichkeit Raum, Gedanken fließen zu lassen.
Die Werke von Henriette Leinfellner sind noch bis zum 11. November 2020 zu bestaunen.