Gurgeltests: Start im Burgenland

Eisenstadt, 27. 9. 2020

covid-19 logoAnlässlich der vorherrschenden COVID-19-Pandemie hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ein bundesweites Monitoring initiiert, im Rahmen dessen in Kooperation mit vier österreichischen Universitäten die so genannte „Gurgelstudie“ an 250 ausgewählten Schulen (Volksschulen, Mittelschulen und AHS-Unterstufen) durchgeführt wird. Die Gurgelstudie ist für den Zeitraum des gesamten Schuljahres 2020/21 geplant, gestartet wird bereits am morgigen Montag an 15 burgenländischen Schulen (8 Volksschulen, 5 Mittelschulen, 2 Gymnasien).

Die Testung erfolgt auf freiwilliger Basis, bei SchülerInnen im Alter von 6 bis 14 Jahren wird eine Einverständniserklärung der Eltern oder Erziehungsberechtigten vorab eingeholt. Das Gurgeln mit einer gesundheitlich unbedenklichen Zucker-/Salzlösung erfolgt unter Anleitung einer Ärztin oder eines Arztes für die Dauer von rund einer Minute.
Geplant ist im Abstand von drei bis fünf Wochen eine gleichbleibende Stichprobe an SchülerInnen und PädagogInnen der ausgewählten Standorte zu ziehen. An Hand dieser soll schließlich ein Abbild der burgenländischen sowie österreichischen Schullandschaft entstehen.

Sollte das Virus SARS-Cov2 in einer Probe festgestellt werden, werden sowohl die Schule als auch die zuständige Gesundheitsbehörde darüber informiert. Die Ergebnisse aller Testungen werden im Rahmen der Studie anonymisiert zusammengefasst und wissenschaftlich aufbereitet. Aus den gewonnenen Kenntnissen der Studie sollen zielgerichtete Maßnahmen entwickelt und gesetzt werden.

Weitere Informationen zur österreichweiten Gurgelstudie finden Sie unter: www.bmbwf.gv.at

 

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