Oberwart, 23. 10. 2020
Drei Koordinatorinnen des Gesundheitsprojektes FEMININA, das im Südburgenland von drei Frauenberatungsstellen durchgeführt wird, durften in einem Selbstversuch die erstaunlichen Wirkweisen der Akupunktur erfahren. Dr.in Ruth Leodolter-Stangl ist im KKH Oberwart sowie dem PSD im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie beschäftigt und hat dadurch eine große Expertise im Bereich Psychosomatik. Durch zahlreiche Zusatzausbildungen, die den ganzheitlichen Ansatz (Salutogenese) stärken und fördern, steht ihr ein breites Spektrum der Arbeit mit und am Menschen zur Verfügung.

Seit kurzem hat sie durch die NADA-Akupunktur/Akupressur (National Acupuncture Detoxification Association) einen sehr niederschwelligen Weg gefunden, um komplementärmedizinisch Menschen dabei zu unterstützen, die körpereigenen Kräfte der Selbstregulation zu nützen.Die Akupunktur ist mittels Nadeln oder mit Pflaster möglich. Die Behandlungsmethode wurde ursprünglich in der Bronx in New York entwickelt und hat sich von dort aus über die ganze Welt verbreitet, es gibt keinerlei Kontraindikationen. Die Wirkungsweise hat die Besonderheit, zugleich Entspannung und Aktivierung auszulösen. Diese Form der Entlastung und Entspannung, die auch Stärkung und eine andere Form der Wachheit nach sich zieht, könnte ein Teil des FEMININA Gesundheitsprogrammes werden.