Kölly Urteil – Reaktionen

Eisenstadt, 16. 12. 2020

Hartes Urteil am Landesgericht in Eisenstadt: Wegen gefälschter Wahlkarten während der Bürgermeisterwahl 2017 ist der langjährige Ortschef von Deutschkreutz, Manfred Kölly, nicht rechtskräftig schuldig gesprochen worden. Er wurde zu 27.000 Euro Geldstrafe sowie 17 Monate bedingter Haft verurteilt. Manfred Kölly geht in die Berufung.


ÖVP Fazekas zu Kölly-Urteil: Kölly muss sofort zurücktreten

Utl.:Deutschkreutzerinnen und Deutschkreutzer wurden von Manfred Kölly betrogen. Jetzt muss er Konsequenzen ziehen.

övp logo NEUDas Landesgericht Eisenstadt hat heute Manfred Kölly wegen Amtsmissbrauchs und Anstiftung zu falscher Beweisaussage rund um die Bürgermeisterwahl 2017 verurteilt. „Manfred Kölly muss nun die politische Verantwortung für sein rechtswidriges Handeln tragen und sofort als Bürgermeister zurücktreten. Das, was er getan hat, war ein Verbrechen“, betont VP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas und ergänzt: „Die Menschen in Deutschkreutz wurden von Manfred Kölly klar betrogen und getäuscht. Kölly hat die Demokratie mit Füßen getreten. Dieses kriminelle Vorgehen hat in der Politik nichts verloren.“


Vizebürgermeister von Deutschkreutz Andreas Kacsits:

Gerichtsurteil zeigt: Kölly muss Platz für einen ehrlichen Weg in Deutschkreutz machen

Nach drei Jahren haben die Deutschkreutzerinnen und Deutschkreutzer nun endlich Klarheit. Ein unabhängiges Gericht hat heute entschieden, dass Manfred Kölly Wahlbetrug begangen hat. „Heute wurde bestätigt, was wir befürchtet haben: Manfred Kölly hat das Vertrauen der Deutschkreutzer Bevölkerung missbraucht. Spätestens jetzt muss Kölly einsehen, dass es Zeit ist für einen ehrlichen Weg in Deutschkreutz“, so Vizebürgermeister Andreas Kacsits, der von Kölly sofortige Konsequenzen erwartet.  Gleichzeitig betont Kacsits: „Wir als Volkspartei reichen allen konstruktiven und ehrlichen Kräften die Hand zur Zusammenarbeit“.

 

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