Eisenstadt, 18. 11. 2025
Einmal mehr kursieren Phishing-Mails, die vorgeben, im Namen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) versendet worden zu sein. Die betrügerischen Nachrichten fordern Unternehmen dazu auf, Handelsregister-, Unternehmens- beziehungsweise Beitragsdaten zur überprüfen. Das Ziel: an sensible Daten zu gelangen.
Heimische Unternehmer erreicht derzeit erneut eine Welle an Phishing-Mails, die alle angeblich im Namen der WKÖ versendet werden. Vorgegeben wird, dass Unternehmensdaten beziehungsweise Angaben im Handelsregister nicht mehr aktuell seien und überprüft werden müssten. In anderen Mail-Varianten ist wiederum die Rede davon, dass Mitgliedsbetriebe im Rahmen einer vermeintlichen Jahresendprüfung verbindlich in einem Anhang mitgeschickte Steuer- und Beitragsdaten zu kontrollieren hätten.
In den diversen Mails werden Fristen genannt, bei deren Nichteinhaltung Konsequenzen wie Auswirkungen auf die Gültigkeit der Firmenbuchnummer und der UID-Nummer oder zum Teil auch Geldstrafen in den Raum gestellt werden.
„Diese Mails sind nicht von der Wirtschaftskammer. Unternehmen sollten bei unerwarteten Aufforderungen zur Datenprüfung immer misstrauisch sein“, betont Carola Fuchs, Leiterin des ServiceCenters der Wirtschaftskammer Burgenland. „Wer solche Nachrichten erhält, sollte keinesfalls auf Links klicken, Anhänge öffnen oder Daten eingeben, sondern die Nachricht umgehend löschen.“
Bei Fragen unterstützt das ServiceCenter der Wirtschaftskammer Burgenland:
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