Versprochene Stromentlastung verpufft durch massiv steigende Netzkosten

Eisenstadt, 21. 10. 2025

Das Burgenland ist österreichweiter Spitzenreiter bei steigenden Netzgebühren. Die Erhöhung liegt beim Strom bei +16,1 % und bei Gas bei +25 %.
Statt Entlastung droht den Haushalten im Burgenland eine Netzkosten-Explosion, die weit über dem österreichischen Durchschnitt liegt.  „Die rot-grüne Landesregierung hat diese Mehrbelastung zu verantworten, bezahlen müssen sie nun die Burgenländerinnen und Burgenländer“, kritisiert ÖVP-Landesparteiobmann Christoph Zarits. „Während der Netzausbau stagniert und leere Versprechen dominieren, inszeniert sich Landeshauptmann Doskozil mit einer populistischen Strompreisdeckelung. Gleichzeitig treibt er im selben Atemzug die Netzkosten in die Höhe. Das ist sozial ungerecht.“
ÖVP Landesparteiobmann Christoph Zarits
Die massiven Steigerungen zeigen, wie schlecht es anscheinend um die Finanzen der Landesholding steht. „Offenbar geht nun auch der Landesholding das Geld aus. Jetzt zahlen die Burgenländerinnen und Burgenländer die Rechnung für die zahlreichen SPÖ-Prestigeprojekte“, so Zarits weiter. „Wenn nun mittlerweile sogar das letzte Unternehmen, das noch Gewinne geschrieben hat, plötzlich mehr von den Kundinnen und Kunden verlangt, ist klar: Das System kommt ins Wanken und ist nicht mehr finanzierbar.“
Wir brauchen im Burgenland endlich eine ehrliche Politik und wirklich günstigen Strom. „In unseren Regionen wird viel grüner Strom produziert, doch die Burgenländerinnen und Burgenländer profitieren nicht davon. Was wir brauchen, sind faire Strompreise statt Scheinpolitik, und echte Entlastung statt PR-Tricks“, so Zarits abschließend.
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