Eisenstadt, 17. 11. 2025
LR Schneemann: „Die Prognose zeigt: Nicht äußere Umstände, sondern politische Fehlentscheidungen haben unsere Wirtschaft geschwächt – im Burgenland handeln wir dagegen entschlossen.“

Die aktuelle EU-Herbstprognose bestätigt eindrucksvoll, was sich seit Jahren abzeichnet: Österreich leidet noch immer unter den schweren Nachwirkungen des finanz- und wirtschaftspolitischen Versagens der letzten ÖVP-geführten Bundesregierung. Die überdurchschnittlich hohe Inflation war und ist der zentrale Treiber dieser Krise – sie hat Kaufkraft vernichtet, Betriebe belastet und den öffentlichen Haushalten massiv den Handlungsspielraum entzogen. Besonders Länder und Gemeinden spüren die Folgen deutlich: steigende Kosten, sinkender finanzieller Spielraum und ein wachsender Druck auf unverzichtbare Investitionen. Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann bringt es auf den Punkt: „Die Prognose zeigt klar, dass uns keine äußeren Umstände ins Schlussfeld katapultiert haben – sondern politische Fehlentscheidungen, die Inflation unterschätzt und unseren Wirtschaftsstandort jahrelang geschwächt haben.“ Doch im Burgenland stemmt man sich erfolgreich dagegen. „Wir verfolgen seit Jahren eine aktive und vorausschauende Wirtschafts- und Arbeitsförderungspolitik Dazu soll die von LH Hans Peter Doskozil initiierte Entbürokratisierungsoffensive den bürokratischen Ballast abbauen, Verfahren beschleunigen und Unternehmen gezielt entlasten. Wenn wir Bürokratie abbauen, stärken wir die Wirtschaft und unterstützen die Gemeinden. Denn jedes Formular weniger, jede schnellere Entscheidung, bedeutet mehr Raum für Innovation, Investitionen und Arbeitsplätze“, betont Schneemann.
Während die Republik noch immer den Preis früherer Fehler zahlt, geht das Burgenland einen konsequenten Gegenkurs. Das Land setzt auf aktive Investitionspolitik, starke Förderinstrumente und entschlossenem Bürokratieabbau. Allein in den vergangenen Monaten wurden von der Förderkommission über 9,4 Millionen Euro an Förderungen in burgenländische Betriebe beschlossen. Diese Unterstützung löste Gesamtinvestitionen von über 61 Millionen Euro aus und sicherte über 1.500 bestehende Arbeitsplätze ab, während gleichzeitig über 130 neue Jobs entstanden. „Gerade wenn es schwierig wird, darf man Investitionen nicht abdrehen. Das Burgenland hält genau dann dagegen, wenn andere bremsen – und das ist einer der Gründe, warum unsere regionale Wirtschaft stabil bleibt“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann und ergänzt: „Für mich ist klar: Förderpolitik ist kein Selbstzweck. Sie muss direkt dort ankommen, wo Projekte entstehen, Wertschöpfung passiert und Arbeitsplätze gesichert werden. Das ziehen wir im Burgenland konsequent durch.“
Das Burgenland zeige, wie ein Bundesland trotz schwieriger Rahmenbedingungen aktiv gestalten kann – mit Stabilität, Entschlossenheit und einem klaren Fokus auf die Menschen und Gemeinden im Land. „Wir im Burgenland lassen Taten sprechen: Die ÖVP-geführte Bundesregierung hat Österreich im Stich gelassen – wir machen es besser. Wir investieren, wir entlasten, wir vereinfachen. So führt man ein Land wieder auf Kurs“, so Schneemann abschließend.


