ÖVP: SPÖ-Einkaufstour gefährdet wichtige Projekte im Bezirk Güssing

Güssing, 14. 6. 2024

Die aktuelle finanzielle Schieflage des Burgenlandes ist ein alarmierendes Signal für viele Bürgerinnen und Bürger. Die wachsende Verschuldung, die angespannte Finanzsituation und die Steuergeldverschwendung der SPÖ-Alleinregierung beunruhigen die Burgenländerinnen und Burgenländer. Viele fragen sich, wie lange kann sich das noch ausgehen.

LPO Christian Sagartz und 2. LT- Präs. Walter Temmel

Das gilt auch für die Menschen im Bezirk Güssing. Sie haben die Sorge, dass aufgrund der hohen Verschuldung und der millionenschweren roten Einkaufstour künftig kein finanzieller Spielraum für wichtige Zukunftsprojekte bleibt.

„Anstatt Steuergeld in fragwürdige Projekte des Landeshauptmannes zu pumpen, dazu zählt auch der Kauf der Therme Stegersbach und der Aktivpark Güssing, wäre es sinnvoller diese Gelder in regionale Initiativen zu lenken. Das gilt besonders für die Schaffung eines vollwertigen Spitals im Bezirk Güssing“, betonen ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz, der 2. Landtagspräsident Walter Temmel und ÖVP-Bezirksparteiobmann Bgm. Bernd Strobl.

„Doskozils Verschwendung von Steuergeldern für zweifelhafte Projekte schwächt nicht nur das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die SPÖ-Alleinregierung, sie gefährdet auch die wirtschaftliche Zukunft des Burgenlandes“, warnt Sagartz.

„Tatsache ist, dass diese fragwürdigen Käufe und Beteiligungen in Landesgesellschaften ausgelagert werden. Dadurch wird die parlamentarische Kontrolle ausgeschaltet“, erklärt Temmel und verweist dabei auf den kritischen Bericht des Landes-Rechnungshofes zu den Schulden im „Konzern Burgenland“.

„Mittlerweile ist das Land mit über 2 Milliarden Euro rekordverschuldet. Umgelegt auf die Bevölkerung des Bezirkes bedeutet das eine Schuldenlast von 173 Millionen Euro für die Menschen in Güssing“, erklärt Strobl und warnt: „Das Gefährliche daran ist nicht nur die reine Höhe der Schulden, sondern auch die Tatsache, dass etliche Kredite endfällig sind. Damit müssen künftige Generationen die Schulden von Doskozil bezahlen. Das werden auch die Menschen aus unserem Bezirk zu spüren bekommen.“

Deshalb kämpfen Sagartz, Strobl und Temmel dafür, dass die unkontrollierte Einkaufstour des Landes gestoppt wird. „Das Burgenland braucht einen Richtungswechsel. Das bedeutet die SPÖ-Alleinregierung muss die Geldverschwendung beenden, die Abzocke stoppen und die Schulden abbauen“, betonen Sagartz, Temmel und Strobl abschließend.

 

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