Oberwart, 17. 9. 2024
Wieder ein arbeitsintensiver Tag für die Stadtfeuerwehr Oberwart. Bereits in den Morgenstunden um 05:00 Uhr früh, rückten Kameraden mit dem KHD-Zug, aus dem Bezirk Oberwart in Richtung Niederösterreich aus. Um dort beim Hochwassereinsatz zu helfen. Stadtfeuerwehrkommandant ABI Philipp Rath war im Vorauskommando eingesetzt und unser Wechselladerfahrzeug war mit drei Mann in der nähe von Alland im Einsatz. Um Verklausungen aus den reißenden Flüssen zu entfernen und um Brücken zu schützen. Auch umgestürzte Bäume wurden abtransportiert.
Am Vormittag haben noch zwei Kameraden mit unserem Kleinlöschfahrzeug (KLF-A) und unserem Tandemanhänger tausende Sandsäcke ins Landesfeuerwehrkommando nach Eisenstadt gebracht.
Der KHD-Zug ist um ca. 23:30 Uhr wieder eingerückt.
„Zu Hause“ in der Stadt Oberwart gab es drei Einsätze abzuarbeiten.
Gegen 16:00 Uhr wurden wir ins Seniorenwohnheim in die Waldmüllergasse, von der automatischen Brandmeldeanlage alarmiert. In der Küche wurden aus bisher unbekannten Umständen Lebensmittel in einer Mikrowelle verbrannt. Es kam zu einer starken Rauch- und Geruchsbildung, kein Brand. Der Bereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Räumlichkeiten mit Druckbelüftern belüftet. Nach etwa einer Stunde konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Um 19:28 Uhr dann die nächste Alarmierung. Ölspur in der Lannergasse, in Oberwart. Passanten haben eine unbekannte Flüssigkeit in den Regenpfützen entdeckt. Nach langer Kontrolle konnte keine Öl- oder Treibstoffspur festgestellt werden. Der Bereich rund um den Einlaufschacht wurde mit Ölbindemittel gebunden und fachgerecht entsorgt.
Dann bei der Nachbesprechung im Feuerwehrhaus, die nächste Alarmierung. Wieder ein Alarm einer automatischen Brandmeldeanlage. Auch in der Klinik Oberwart wurden in einer Teeküche, Lebensmittel in einer Mikrowelle verbrannt. Zum Glück auch hier kein Brandgeschehen. Der Bereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Räumlichkeiten belüftet. Das Gerät wurde sofort von einem Mitarbeiter ins Freie gebracht und aus dem Dienst gestellt.
Verletzt wurde niemand.
Wir bedanken uns bei allen für die gute Zusammenarbeit.