Vorreiter in der Gesundheitsversorgung: Im Burgenland gibt es so viele Spitalsärzte wie noch nie

Güssing, 10. 1. 2025

Die regionale Stärke der Klinik Güssing wird kontinuierlich ausgebaut. Das Burgenland setzt neue Maßstäbe – die Kliniken sind beliebter denn je.

„Die konsequenten Investitionen in die burgenländischen Kliniken und in die Menschen, die dort arbeiten, zahlen sich aus: Wir verzeichnen nicht nur einen Rekord an Spitalsärztinnen und -ärzten, sondern stärken auch gezielt den regionalen Gesundheitsstandort, insbesondere in der Klinik Güssing“, erklärt Verena Dunst. Besonders erfreulich sei der große Zuspruch junger Medizinerinnen und Mediziner. Alle Basisausbildungsplätze sind in den Kliniken der Gesundheit Burgenland sowie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder vollständig besetzt – in manchen Fällen gibt es sogar Wartelisten.

Vizebürgermeister und Landesgeschäftsführer Kevin Friedl, LAbg. Verena Dunst und Bürgermeister und LAbg. Wolfgang Sodl

„Die Fakten sprechen für sich: Unsere Maßnahmen sind erfolgreich, und die burgenländischen Kliniken sind beliebter denn je“, betont Kevin Friedl. „Während wir gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil alles daransetzen, die Gesundheitsversorgung zukunftssicher zu machen, ergeht sich die Opposition im endlosen Schlechtreden – aus Prinzip gegen alles, ohne selbst Lösungen vorzuschlagen. Die Bevölkerung durchschaut diese destruktive Haltung längst. Wir konzentrieren uns auf die Arbeit und liefern Ergebnisse, wie etwa die Spezialisierung und den Ausbau der Klinik Güssing.“ Die Klinik Güssing sei ein Paradebeispiel dafür, wie regionale Schwerpunktsetzung funktionieren kann. „Dieser Standort hat sich zu einem zentralen medizinischen Anlaufpunkt für den Bezirk und darüber hinaus entwickelt. Die Patientinnen und Patienten profitieren direkt davon, und die Region wird zusätzlich gestärkt“, so Friedl weiter.

Trotz allem bleibt der Bund gefordert, nachhaltige Lösungen für das öffentliche Gesundheitssystem in Österreich zu schaffen. „Es kann nicht sein, dass Jungmedizinerinnen und -mediziner hierzulande mit öffentlichen Mitteln ausgebildet werden, nur um dann ins Ausland oder in den privaten Sektor abzuwandern“, kritisiert Verena Dunst. Sie fordert ein bundesweites Maßnahmenpaket, das junge Ärztinnen und Ärzte dazu verpflichtet, für eine gewisse Zeit im öffentlichen Gesundheitssystem zu arbeiten.

 

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