Dokumentarfilm beleuchtet Wandel der Martin-Kaserne

Wien, 14. 1. 2025

Am 13. Januar 2025 fand im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien die Aufführung des Dokumentarfilms „Kreidestaub und Kragenspiegel – die Martin-Kaserne im Wandel der Zeit“ statt. Das Militärkommando Burgenland und der Militärhistorische Verein Burgenland organisierten die Veranstaltung, bei der Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Generalleutnant Martin Dorfer als Ehrengäste anwesend waren. Der Film zeigt die wechselseitige Verwendung der Martin-Kaserne als Bildungseinrichtung und als Kaserne und weist auf die historische Bedeutung der militärischen Liegenschaft für die Stadt Eisenstadt und des Landes Burgenland hin.

Die Produktion, in Szene gesetzt mittels moderner Videoaufnahmen und ergänzt durch Fotos sowie aufwendigen Rechercheergebnissen aus Archiven, erzählt die Geschichte der Martin-Kaserne. So entsteht ein umfassendes Bild der Liegenschaft – von ihren Anfängen als Kadetteninstitut über ihre zeitweilige Funktion als Sitz des burgenländischen Landtags bis zu ihrer heutigen militärischen Nutzung.

Initiator des Projekts ist Oberstleutnant Alexander Kovacs, der die Idee zur filmischen Aufarbeitung der Geschichte der Martin-Kaserne einbrachte und dafür die volle Unterstützung des Militärkommandos Burgenland erhielt. Umgesetzt wurde das Projekt des Militärhistorischen Vereins von einem jungen Film-Team unter der Führung von Regisseur Dominik Posch aus Mörbisch.

 

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