Hella: Erste Gespräche zur Unterstützung der Betroffenen laufen bereits

Eisenstadt, 14. 4. 2025

LR Schneemann: „Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, um jenen Burgenländerinnen und Burgenländern, die in diesem Fall ihre Beschäftigung verlieren, zu helfen.“

Landesrat Dr. Leonhard Schneemann

Erste Gespräche zum Sozialplan der Firma Hella zwischen Gewerkschaft, Betriebsrat und Unternehmen laufen bereits. Zeitgleich wird auch der Austausch zwischen Land Burgenland und AMS weitergeführt. „Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, um jenen Burgenländerinnen und Burgenländern, die in diesem Fall ihre Beschäftigung verlieren, zu helfen. Einerseits werden wir versuchen für die von der Kündigung Betroffenen andere Arbeitsplätze in der Region zu finden, andererseits die Aufnahme in Schulungsprogramme ausschöpfen“, versichert Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann und ergänzt, dass man auch über die Ausarbeitung einer Industriestrategie in Kooperation von Land, AMS und Industriellenvereinigung nachdenke.

Das Land Burgenland werde alles tun, um rasche Maßnahmen und Initiativen zu erarbeiten, damit die 225 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so schnell wie möglich wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können, bekräftigt Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann nach den ersten Gesprächen, unter anderem auch mit der Geschäftsführung von Hella. „Die Auswirkungen der internationalen Wirtschaftsflaute und die Konjunkturprobleme Österreichs bekommen wir im Burgenland immer öfter zu spüren. Trotzdem werden wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Ganz im Gegenteil. Wir werden dieser Entwicklung soweit es und möglich ist entgegenwirken und den Wirtschaftsstandort weiterhin stärken und dort investieren weiter dort, wo es Sinn macht und wo es die Bevölkerung, aber auch die Wirtschaft, braucht. Das gilt auch für die betroffenen HELLA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir als Land werden alles unternehmen, um die Betroffenen zu unterstützen und eine Lösung zu finden.“

 

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