Eisenstadt, 4. 12. 2024
Die schwache Konjunktur sorgt weiterhin für steigende Arbeitslosenzahlen. Seit Monaten jagt eine Schreckensnachricht die andere. Erst heute scheiterte das Insolvenzverfahren der Möbelkette kika/Leiner. Ein Konkursverfahren wurde eingeleitet. Betroffen sind über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu attestiert die Statistik Austria das sechste Quartal in Folge eine schrumpfende Wirtschaft. „Die Misswirtschaft im Bund schlägt sich in allen Bereichen nieder. Nach dem Schuldendebakel aufgrund der verfehlten ÖVP-Politik trifft Österreich nun auch die Rezession voll. Leittragende sind neben den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch die Länder und Gemeinden. Das Burgenland stemmt sich vehement dagegen“, betont Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann und verweist auf die Stellung des Burgenlandes als Vorreiter in vielen wirtschaftlichen Bereichen wie Einkommen und Kaufkraft. „Unsere vorausschauende und kluge Wirtschafts- und Arbeitsförderungspolitik haben Burgenlands Wirtschaft auf die Überholspur gebracht. Sogar darüber hinaus. Das Burgenland hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich positiv entwickelt und zählt heute in vielen Bereichen zu den Spitzenreitern in Österreich. Dazu zeigt sie plakativ, dass unsere Maßnahmen auch bei den Burgenländerinnen und Burgenländern ankommt und jedem Einzelnen letztlich jeden Monat mehr im Börserl bleibt.“ Damit zeige sich der Erfolg des eigenständigen burgenländischen Weges, meint Schneemann. „Im Burgenland tun wir alles, um die völlig missglückte Finanz- und Wirtschaftspolitik mit Rekordschulden und selbst verschuldeter hoher Inflation durch die ÖVP-Grüne Bundesregierung zu entschärfen. Jetzt droht ein Sparpaket. Das genaue Gegenteil von dem, was die Menschen und Wirtschaft in der derzeitigen Situation gerade brauchen. Im Burgenland handhaben wir das anders. Wir investieren weiter dort, wo es Sinn macht und wo es die Bevölkerung braucht. Mit Erfolg, wie unsere Wirtschaftsdaten beweisen. Immerhin haben wir auch für 2025 eines der stabilsten Budgets aller Bundesländer vorgelegt.“
Hohe Arbeitslosenquote und Pleitewelle: Österreichs Wirtschaft liegt quasi am Boden – mittendrin in einer Rezession und keine Aussicht auf eine Trendwende. Die Wirtschaftspolitik der ÖVP wird zum Fiasko. „Die Versäumnisse im Bund schlagen sich in diesen Zahlen nieder. Statt sinnvolle Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich, fehlt es der ÖVP an Lösungen. Ganz im Gegenteil glänzt die ehemalige Wirtschaftspartei ÖVP mit fehlender Standortpolitik, dem Fehlen von nachhaltigen Investitionen, mit Klientelpolitik mit Rekordverschuldung. Von der selbsternannten Wirtschaftspartei ist nicht mehr viel übrig. Wir im Burgenland zeigen vor, wie es geht. Eine effektive Mischung aus gezielten wirtschaftspolitischen Impulsen und Förderungen ermöglichen wirtschaftliche Stabilität“, erläutert Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann.