21. 3. 2025 – Polizei News

Pinkafeld, 21. 3. 2025

Anti-Korruptionsevent an der HTL Pinkafeld

Am 20. März 2025 veranstaltete das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) ein Anti-Korruptionsevent für Schülerinnen und Schüler der höheren technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt (HTL) Pinkafeld. Es handelte sich um das fünfte Korruptionspräventions-Schulevent des BAK im ersten Quartal 2025

„Als HTL Pinkafeld legen wir großen Wert auf eine technisch-fachliche Ausbildung auf möglichst hohem Niveau und am Puls der Zeit, aber auch auf eine breite Allgemeinbildung.

Da unsere Absolventinnen und Absolventen in der Berufswelt erfahrungsgemäß rasch verantwortungsvolle Positionen einnehmen, ist die Sensibilisierung für Korruptionsphänomene und -handlungen sowie deren Folgen sehr wichtig. Deshalb nehmen wir das Angebot des `Anti-Korruptionsevents´ des Bundesamts zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung gerne in Anspruch“, sagte Wilfried Lercher, Schulleiter der HTL Pinkafeld.

„Dort anzuknüpfen, wo es am kritischsten ist, ist uns als BAK ein großes Anliegen. Besonders die ersten Schritte im Berufsleben bergen für viele junge Menschen korruptionsgefährdete Situationen. Mit unseren Workshops sensibilisieren wir Schülerinnen und Schüler für genau solche Situationen und erarbeiten mit ihnen gemeinsam, wie sie sich in solchen Momenten richtig verhalten können“, sagte BAK-Direktor Otto Kerbl.

Korruptionspräventions-Events an Schulen

Im Rahmen dieser Veranstaltungen informieren und sensibilisieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung für Prävention, Edukation und internationale Zusammenarbeit des BAK die Jugendlichen in Bezug auf Korruption und zeigen ihnen in Workshops auf, wie sie durch integres Verhalten selbst einen Beitrag dazu leisten können, Korruption zu verhindern. Sie ordnen etwa bei der „Korruptionsskala“ Bilder nach ihrem moralischen und korrupten Grad oder simulieren beim „Korruptionstheater“ ein Bewerbungsgespräch, das – je nach ihrem Verhalten – zu einer korrekten oder potenziell korrupten Entscheidung führt.


Schwerpunktaktion PUMA

In der Nacht von 18.3. auf 19.3.2025 führte die Einheit PUMA Schwerpunktkontrollen in Nickelsdorf und Kittsee (Bezirk Neusiedl/See) durch

Die Schwerpunktkontrollen wurden durch 15 Einsatzkräfte der grenzpolizeilichen-Sondereinheit PUMA und dem österreichischen Bundesheer, am Grenzübergang Nickelsdorf und der Bahnlinie Kittsee-Pama durchgeführt.

Im Zuge der Kontrollen wurde ein 41-jähriger slowakischer Staatsbürger, welcher ein aufrechtes Aufenthaltsverbot für Österreich aufwies, festgenommen. Der Mann wurde angezeigt und wieder ausgewiesen.

 

Bei einer Lenker-Fahrzeugkontrolle wurde ein 20-jähriger Mann angehalten. Dabei konnten im Fahrzeug zwei Gasdruckpistolen, zwei Macheten, 55 Stück Munition, ein Küchenmesser sowie Suchtgift sichergestellt werden.

Gegenüber dem rumänischen Staatsbürger wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und die erforderlichen Anzeigen an die zuständige Behörde erstattet.


Schülerinnen und Schüler auf Polizeidienststelle Güssing

Am 20.3.2025 besuchten Schüler*innen der Allgemeinen Sonderschule Güssing mit Direktorin Jaqueline Ebner die Polizeidienststelle Güssing

Über viele Fragen, welche die 30 Kinder den Polizeibeamten*innen stellen durften, gab es für die Schüler*innen auch die Möglichkeit die Räumlichkeiten einer Polizeidienststelle zu sehen, Fingerabdrücke zu nehmen und die Ausrüstungsgegenstände der Beamt*innen zu probieren.

Den Kindern wurde dabei die Polizeiarbeit sowie das Wählen der Notrufnummer nähergebracht.

Durch das große Engagement der Beamt*innen der Polizeidienststelle Güssing konnte den Kindern dieser ereignisreiche Tag ermöglicht werden.


Festnahmen nach Drogendeal

Nach intensiven Ermittlungen konnten Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland, gemeinsam mit Kriminalbeamten aus Niederösterreich, fünf Drogendealer festnehmen

Ende 2024 wurde dem Landeskriminalamt Burgenland (Ermittlungsbereich Suchtmittelkriminalität) im Zuge von Ermittlungen bekannt, dass ein bereits 2023 nach dem Suchtmittelgesetz verurteilter 20- jähriger österreichischer Staatsbürger gemeinsam mit einem 19- jährigen österreichischen Staatsbürger, sowohl in Schattendorf als auch in Mattersburg, einen regen Suchtmittehandel mit vorwiegend Kokain und Cannabis betreiben soll.

Der 20-jährige Mann hatte sich mit mehreren Mittätern ein Netzwerk aufgebaut, um große Mengen an Kokain, Marihuana und anderen Suchtgiften im Raum Mattersburg bzw. Wr. Neustadt zu verkaufen.

In Zusammenarbeit mit den Kriminalbeamten des Stadtpolizeikommandos Wiener Neustadt, konnten am 17.3.2025 insgesamt fünf Mitglieder dieser kriminellen Vereinigung festgenommen werden.

Unter Beiziehung von Suchtgiftspürhunden konnten in den Wohnungen mitunter mehrere Kilo Suchtgifte wie Kokain, Cannabisprodukte, XTC- Tabletten sichergestellt werden.

Bei den weiteren Tätern handelt es sich um Österreicher im Alter zwischen 20 und 24 Jahren.

In der Wohnung des Haupttäters (im Bezirk Mattersburg) wurde weiters Bargeld im hohen fünfstelligen Euro Bereich, sowie eine Faustfeuerwaffe vorgefunden. Bei weiteren Verdächtigen wurden zwei zusätzliche Faustfeuerwaffen sichergestellt.

Vier der fünf Täter wurden in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert.

 

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