SPÖ Eisenstadt fordert sofortigen Mindestlohn für Mitarbeiter der Stadtverwaltung

Eisenstadt, 12. 5. 2024

Die SPÖ Eisenstadt fordert die Einführung des Mindestlohns für Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und bringt dazu in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Antrag ein

Andrea Fassl, Stadträtin Beatrix Wagner, GR Günter Kovacs, GR Christoph Kainz, Vize-Bgm.in Charlotte Toth-Kanyak, Klubobmann Christoph Fertl, GR Elke Riener

„Wir fordern den Mindestlohn für unsere Kolleginnen und Kollegen in der Stadt! Ob in den Kindergärten, im Bauhof oder in der Verwaltung – täglich sorgen sie dafür, dass unsere Landeshauptstadt funktioniert und dass es uns allen gut geht“, informiert Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak.

Seit Jahren wird der Mindestlohn bereits in anderen Gemeinden umgesetzt. „Von 171 Gemeinden im Burgenland zahlen 139 Bürgermeister:innen den Mindestlohn, darunter auch 44 ÖVP-geführte Gemeinden. Deshalb ist es endlich an der Zeit, dass auch in unserer Landeshauptstadt eine faire Bezahlung für alle umgesetzt wird “, betont Klubobmann Christoph Fertl.

„Trotz Vorgesprächen weigert sich ÖVP-Bürgermeister Steiner den Mindestlohn den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anzubieten. Stattdessen kauft er lieber Gebäude ohne Nutzungskonzept und Gutachten, oder verpachtet städtische Dachflächen an eine Genossenschaft um wenig Geld“, ergänzt Klubobmann Fertl.

Die SPÖ betont, dass eine faire Entlohnung ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sei und gleichzeitig die Attraktivität der Landeshauptstadt als Arbeitgeber stärke.

Aus diesem Grund hat die SPÖ Eisenstadt für die nächste Gemeinderatssitzung einen Antrag zur Einführung des Mindestlohns eingebracht und erwartet eine breite Zustimmung aller Parteien.

 

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