Eisenstadt, 2. 10. 2024
Der Herbst bringt neben seinen schönen Seiten auch einige Tücken mit sich: rutschiges Laub auf den Fahrbahnen, häufiger Nebel und Regen, damit verbundenes Aquaplaning und vermehrter Wildwechsel. Auch die häufig unzureichende Sicht kann herausfordernd sein. Doch ob Nebel oder tief stehende Sonne: Mit diesen Tipps sind Sie gut vorbereitet.
Lassen Sie sich nicht blenden
Auch wenn wir uns im Herbst über jeden Sonnenstrahl freuen: In dieser Jahreszeit steht die Sonne häufig tief und verursacht so Blendungen und damit schlechte Sicht. Halten Sie daher Ihre Sonnenbrille parat. Äußerst gefährlich kann in diesem Zusammenhang auch die Ausfahrt aus dunklen Tunnels sein, fahren Sie daher in solchen Bereichen besonders vorsichtig. Behalten Sie den Durchblick Achten Sie auf saubere Scheiben, und zwar innen wie außen. Eine kurze Kontrolle und Säuberung der Scheiben vor Fahrtantritt dauert nur wenige Minuten und kann Sie vor unangenehmen Situationen und sogar Unfällen bewahren. Bedenken Sie: die Scheibenwischanlage kann starke Verschmutzungen nicht beheben – im Gegenteil besteht sogar die Gefahr, dass die Schmutzschicht zusätzlich verschmiert wird.
Machen Sie sich sichtbar
Egal, ob Sie mit dem Auto, Fahrrad, Scooter oder zu Fuß unterwegs sind: Machen Sie sich durch passende Beleuchtung am Fahrzeug oder gut sichtbare Kleidung schnell wahrnehmbar. Für die Dämmerungs- und Nachtstunden empfiehlt es sich für Fußgänger, Roller- und Radfahrer Reflektoren an oder über der Kleidung anzubringen.
Bringen Sie das richtige Licht ins Dunkel
Im Nebel sollte Abblendlicht genutzt werden, da man sich durch Fernlicht selbst blendet. Reicht das Abblendlicht nicht für eine Sichtdistanz von 50m, sollte die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Verlassen Sie sich außerdem nicht auf die Lichtautomatik Ihres KFZ, diese arbeitet nicht immer fehlerfrei.
Keine wilde Fahrt
Gerade im Herbst trifft man auf den Straßen vermehrt auf Wild. Beachten Sie Verkehrszeichen, die vor Wildwechsel warnen, reduzieren Sie auf gefährdeten und uneinsichtigen Strecken Ihr Tempo und lassen Sie den Blick auch rechts und links der Fahrbahn über Felder, Buschgruppen und Wälder streifen.
Fuß vom Gas
Fahren Sie besonders bei schlechten Sichtverhältnissen und nassen oder rutschigen Fahrbahnen vorausschauend und vorsichtig. Bei stürmischem Wetter kann außerdem starker Seitenwind, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, große Probleme verursachen. Deshalb gilt: Lieber mal einen Gang zurückschalten.
KFZ-Check
Überprüfen Sie Licht und Bereifung Ihres Fahrzeuges und kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Scheibenwischer sowie den Füllstand Ihrer Scheibenwaschanlage sowie den Frostschutz. Eine schwache Batterie ist eine häufige Pannenursache – hier hilft ein rechtzeitiger Check bei den Autofahrerclubs oder Ihrer Werkstatt.