Eisenstadt, 9. 7. 2025
Mit scharfen Worten reagieren der gf. Landesparteiobmann Christoph Zarits und Klubobmann Bernd Strobl auf die neuesten Zahlen zur Landesholding Burgenland. Die Verbindlichkeiten sind im Jahr 2024 auf unfassbare 2,437 Milliarden Euro gestiegen. Das ist ein Anstieg um 336 Millionen Euro bzw. um 16 Prozent binnen eines Jahres.
„Seit Amtsantritt von SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sind die Verbindlichkeiten in der Holding damit um knapp 1 Milliarde Euro explodiert. Doskozils Finanzpolitik kennt kein Maß, keine Kontrolle und kein Verantwortungsbewusstsein. Was uns hier vorliegt, ist eine tickende Zeitbombe für zukünftige Generationen“, so Zarits.
Für Strobl steht fest: „Die Landesholding wird zum roten Schattenstaat umgebaut – ohne Transparenz, ohne Kontrolle, aber mit immer neuen Milliardenverpflichtungen. Besonders enttäuschend ist, dass auch die Grünen als selbsternannte Hüter der Transparenz längst abgetaucht sind. Wer sich Transparenz auf die Fahnen schreibt, darf nicht schweigen, wenn es undurchsichtige Firmengeflechte gibt.“
„Als Volkspartei Burgenland werden wir weiter Druck machen, um endlich Licht in die dunklen finanziellen Abgründe der rot-grünen Landesregierung zu bringen“, so Zarits und Strobl abschließend.