Eisenstadt, 22. 7. 2025
LR Schneemann: „Das Burgenland investiert in die Beratung unserer älteren Generation und zeig wie echte Seniorenpolitik aussieht. Wir werden sicher nicht tatenlos zusehen, wie die Menschen um ihre wohlverdiente Pension gebracht werden sollen.“
Was als kleines Beratungsangebot begann, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem unverzichtbaren Service für die älteren Generation entwickelt: Die burgenländische Pensionistenombudsstelle verzeichnet aufgrund Beratungstage an den burgenländischen Bezirkshauptmannschaften von Ombudsmann Otto Kropf einen beispiellosen Andrang. Von 184 Kontakten im Jahr 2022 auf bereits 317 Beratungen bis Mitte Juli 2025. Besonders erfolgreich: Das neue Angebot der Arbeitnehmerveranlagung für Pensionisten holte bereits über 100.000 Euro an Rückerstattungen aus Wien zurück ins Burgenland. „Das Burgenland kommt seiner Verantwortung der älteren Generation gegenüber nach. Während ÖVP und NEOS mit ihren Plänen zur Pension bis 70 die arbeitende Bevölkerung schockieren, zeigt das Burgenland, wie echte Seniorenpolitik aussieht“, betont der für die ältere Generation zuständige Landesrat Leonhard Schneemann und versichert in der aktuellen Pensionsdebatten: „Die SPÖ Burgenland lehnt diese Pläne mit aller Entschiedenheit ab – und wir werden nicht tatenlos zusehen, wie die Menschen um ihre wohlverdiente Pension gebracht werden sollen. Es kann nicht sein, dass das Problem des von der ÖVP verursachten Budgetlochs der älteren Generation umgehängt wird.“
Denn während andere Parteien das Pensionsalter nach oben schrauben wollen, investiert das Burgenland konkret in die Betreuung seiner Senioren. Das Burgenland setzt auf konkrete Unterstützung: Die Pensionistenombudsstelle berät kostenlos zu Pension, Konsumentenschutz und Erwachsenenvertretung. Die Themenbandbreite reicht von Internet-Fallen über Erwachsenenvertretung bis zu Erbschaftsangelegenheiten. „Die Zahlen der Beratungen sprechen eine deutliche Sprache. Genau dieses Service haben unsere Pensionistinnen und Pensionisten verdient. Und natürlich auch faire Pensionen. Wer 45 Jahre lang hart gearbeitet, seinen Beitrag geleistet und das Rückgrat unserer Gesellschaft gebildet hat, verdient eine planbare und faire Pension – keine Verschiebung ins Ungewisse. Was hier von ÖVP und NEOS vorbereitet wird, ist ein Frontalangriff auf das Vertrauen in unser Pensionssystem“, warnt der Landesrat Leonhard Schneemann. „Und das, obwohl der aktuelle EU-Ageing Report bestätigt: Unser System ist sicher und finanzierbar. Wer trotzdem an der Schraube dreht, verfolgt ein ideologisches Ziel – die Aushöhlung des Sozialstaats zugunsten der Wirtschaftslobby. Es kann nicht sein, dass das Problem des von der ÖVP verursachten Budgetlochs der älteren Generation umgehängt wird.“
„Wer ein Leben lang arbeitet, hat ein Recht auf eine planbare, faire Pension. Das ist burgenländische Sozialpolitik – konkret, verlässlich und auf der Seite der Menschen“, so Schneemann abschließend.
