Temmel kritisiert weite Anfahrt zur Covid-Impfung für 24-h-Betreuerinnen

Eisenstadt, 20. 2. 2021

Nach dem Testchaos folgt das Impfchaos. 24-h-Betreuerinnen müssen vom Südburgenland in das Nordburgenland zur Impfung fahren.

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LAbg. Walter Temmel, ÖVP

Bei der Anmeldung zur Covid-Impfung wurde einer 24-h-Betreuerin aus dem Südburgenland als Impfmöglichkeit Müllendorf oder Gols angeboten. „Dabei kann es sich nur um einen groben Fehler in der Organisation handeln“, beurteilt Landtagsabgeordneter Walter Temmel diese unfassbare Zuteilung. Bereits bei den Teststraßen wurde der Bezirk Güssing ausgelassen. Nun ist es anscheinend nicht möglich, dass die 24-h-Betreuerinnen die Impfung in räumlicher Nähe erhalten. „Viele der Betreuerinnen sind nicht mobil und werden daher die Impfung nicht in Anspruch nehmen“, befürchtet Walter Temmel und fordert: „Das Land muss die Covidkrise endlich ernst nehmen und die notwendigen Maßnahmen sinnvoll und bedacht umsetzen. Dieser SPÖ Dilettantismus und die Benachteiligung des Südburgenlandes muss ein Ende haben.“

 

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