Eisenstadt, 10. 3. 2021
Nationaler Schulterschluss darf nicht in Eisenstadt enden. Die SPÖ-Landespolitik der permanenten Verunsicherung muss endlich aufhören.
Burgenlands Wirtschaft zahlt die Zeche für das schlechte Corona-Management der Landesregierung. „Einmal mehr zeigt sich, dass permanente Kritik und Querschießen keine brauchbaren Rezepte zur Corona-Bekämpfung sind“, kommentiert Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth die jüngsten Entwicklungen im Burgenland. Hier werden die Testkapazitäten reduziert, weil „nicht nötig“, gleichzeitig wird die Quarantäne von heute auf morgen von 10 auf 14 Tage verlängert. Bei PR-Terminen wird das eigene Krisenmanagement bejubelt, während die Infektionszahlen ins österreichweite Spitzenfeld klettern. Und egal ob Verteidigungsministerin, Bildungsminister, Gesundheitsminister, Bundeskanzler oder selbst die eigene Parteivorsitzende – niemand ist vor den schlagzeilenheischenden Spitzen aus dem Burgenland sicher. „Das ist unpassend und unverantwortlich und deshalb fordern wir eine Rückkehr zu einer sachorientierten Landespolitik, damit unser Bundesland wieder ernst genommen wird. Die Menschen brauchen Orientierung, eine klare Linie und keine ständige Verunsicherung“, so Präsident Nemeth.
Absolute Mehrheit, bedeutet absolute Verantwortung. „Das erwarten sich auch Unternehmer und deren Mitarbeiter von der Landesregierung“, betont Nemeth und spricht damit aus, was sich viele Menschen im Land denken: „Unsere Betriebe kämpfen nun seit einem Jahr mit den massiven Corona-Einschränkungen und viele wirtschaftlich ums Überleben, wir brauchen eine Perspektive und ein funktionierendes Krisenmanagement. Dies gilt für das Testen und insbesondere auch für das Impfen, denn hier haben wir vom Land hinsichtlich betrieblicher Impfmöglichkeiten bisher überhaupt noch nichts gehört“, so Nemeth abschließend.