Eisenstadt, 19. 3. 2021
Polizistinnen und Polizisten nach großer Ankündigung beim Impfen wieder nach hinten gereiht
Die türkis-grüne Bundesregierung hat sich beim Thema Impfen die nächste grobe Verfehlung erlaubt. Dieses Mal sind die Polizistinnen und Polizisten der Bundes-Chaostruppe zum Opfer gefallen: „Erst gestern wurde eindrucksvoll mit den Zahlen aus der Kriminalitätsstatistik 2020 belegt, wie wichtig die Arbeit der Einsatzkräfte ist. Als ‚Belohnung‘ für ihren großartigen Einsatz, wurden die Polizistinnen und Polizisten nun beim Impfen wieder nach hingen gereiht“, ärgert sich Sicherheitssprecher LAbg. Ewald Schnecker. „Einmal mehr hat die türkis-grüne Bundesregierung leere Versprechen getätigt, um sie umgehend wieder zu brechen. Heute hätte der Impfstoff geliefert und bis Ende April 28.000 Polizistinnen und Polizisten geimpft werden sollen. Doch nun ist alles anders. Der Impfstart soll sich aufgrund des geänderten Impfplans des Gesundheitsministeriums mindestens bis Ende April verzögern“, so Schnecker, der selbst Polizeipersonalvertreter ist.
„Die Leistung der Polizistinnen und Polizisten ist unbestritten. Darüber hinaus haben die Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen zwölf Monaten über ihren normalen Tätigkeitsbereich hinaus zusätzliche Arbeiten in der Pandemiebekämpfung verrichtet“, hält der Sicherheitssprecher fest. „Ich erwarte mir von Innenminister Nehammer, dass er entsprechend für ‚seine Leute‘ einsteht und der medial versprochene Termin eingehalten wird“, so Schnecker abschließend.