Neudörfl, 29. 3. 2021
Am Donnerstag den 25. März 2021 tagte der Gemeinderat von Neudörfl. Thema war unter anderem die Einführung des Mindestlohnes von 1.700 Euro netto für die Gemeindebediensteten. Hier kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen der absolut regierenden SPÖ und der ÖVP Fraktion.
„Die Gemeinde Neudörfl hat im abgelaufenen Jahr 2020 ein Minus in Millionenhöhe verzeichnet. Viele Neudörfler sind von der Corona-Pandemie durch Jobverlust, Kurzarbeit und vieles mehr betroffen. Gerade in dieser Situation den Lohn der eigenen Bediensteten, um mehrere hunderttausend Euro zu erhöhen empfinden wir als unverantwortlich und der Bevölkerung gegenüber als ungerecht“, bekräftigt Gemeinderat Dominik Strümpf und führt weiter aus:“ Die Frage ist woher das Geld kommen soll. Im Land Burgenland werden derzeit jede Menge Steuern erhöht, um den Mindestlohn zu finanzieren. Vermutlich blüht uns dies auch in Neudörfl.“