ÖVP fordert Ausbau der Gesundheitsversorgung im Burgenland

Eisenstadt, 9. 4. 2021

ÖVP fordert die Abhaltung einer Aktuellen Stunde zur Gesundheitsversorgung im Burgenland. Die SPÖ muss den geplanten Kahlschlag bei den Gesundheitsstrukturen zurücknehmen.

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LAbg. Bgm. Markus Ulram, ÖVP

Immer mehr absurde Sparideen der SPÖ-Alleinregierung kommen an die Öffentlichkeit. „Die geplanten Kürzungen der SPÖ-Alleinregierung in der Gesundheitsversorgung nehmen mittlerweile ein beängstigendes Ausmaß an und gehen auf Kosten der Sicherheit der Bürger“, warnt Klubobmann Markus Ulraum und ergänzt: „Es ist unverständlich, dass Doskozil jetzt den Sparstift ansetzt und unser Gesundheitssystem kaputt spart: Die Bgld. Impf- und Testzentren (BITZ) wurden massiv reduziert. Hier müssen Gemeinden und Apotheken einspringen. Bei den Intensivbetten steuern wir im Burgenland auf einen Kollaps zu. Hier müssen uns die anderen Bundesländer aus der Misere helfen. Genau in dieser kritischen Lage plant die SPÖ laut Regionalem Strukturplan Gesundheit (RSG) 2025 massive Kürzungen im Spitalsbereich. Die Krankenhäuser Kittsee und Güssing werden zu Geriatrie- und Remobilisierungseinrichtungen degradiert. Auch die Schließung der Geburtenstation im Krankenhaus Oberpullendorf wird durch den RSG bestätigt.“

Wir erleben gerade die größte Gesundheitskrise in der Geschichte der Zweiten Republik. „Jeden Tag beobachten wir sorgenvoll die Entwicklung bei der Corona-Pandemie. Doskozil versagt als Krisenmanager und fährt einen gefährlichen Zick-Zack-Kurs“, resümiert Ulram und fordert: „Doskozil muss sofort handeln und zusätzliche Kapazitäten schaffen, damit wir unsere Bürger und unser Land gut durch diese Krise bringen. Auf Initiative der ÖVP Burgenland wird im nächsten Landtag eine Aktuelle Stunde zum Thema “Covid19-Pandemie: Ausbau der Gesundheitsversorgung im Burgenland“ abgehalten. Gleichzeitig werden wir auch einen Antrag einbringen, mit dem wir den Ausbau unseres Gesundheitssystems fordern.“

 

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