Klarstellung zum COVID-19 Einsatz des Militärkommandos Burgenland

Eisenstadt, 15. 4. 2021

Master Messages:

Aktuell etwa 630 Soldaten und Bedienstete des ÖBH im Einsatz für das Burgenland

  • Sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsatz zur Verhinderung der illegalen Migration
  • Assistenzeinsatz COVID 19
  • In 5 Monaten 500.000 Testungen im Burgenland durchgeführt
  • Einsatz von 80 Soldaten / Mitarbeiter zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie (Einsatz in den burgenländischen Impf- und Testzentren (BITZ), im Contact Tracing Center und in der Landessicherheitszentrale)
  • Assistenzanforderung bis Sommer 2021 gültig
  • Einseitiges Beenden des Einsatzes durch ÖBH weder möglich noch beabsichtigt

bhDas Österreichische Bundesheer hat 3.000 Soldaten im Inlandseinsatz. Das Burgenland hat absolut gesehen österreichweit die meisten Soldaten im Einsatz. Auch in Relation zur Einwohnerzahl verfügt das Burgenland über die meisten Soldaten beim Testen im Einsatz.

Aktuell sind 630 Soldaten im Burgenland auf Basis von Assistenzleistungen im Einsatz. Davon sind 550 in Assistenz für das Bundesministerium für Inneres zur Verhinderung illegaler Migration, weitere 80 Soldaten / Mitarbeiter befinden sich Assistenz für das Land Burgenland in den Aufgaben Testen, Impfen, Contact Tracing sowie als Unterstützung in der Landessicherheitszentrale.

Das Österreichische Bundesheer im Burgenland versorgt monatlich die Burgenländischen Impf- und Testzentren (BITZ) und Testgemeinden mit 200.000 Testkits. Durch Soldaten und Sanitäter des Roten Kreuz und des Arbeiter-Samariterbund wurden zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung in den letzten 5 Monaten etwa 500.000 Burgenländer/innen auf COVID-19 Infektion getestet.

Die Assistenzanforderung des Landes Burgenland ist bis Sommer dieses Jahres gültig – ein einseitiges Beenden dieses Einsatzes durch das Österreichische Bundesheer ist weder beabsichtigt noch möglich.

 

Der Militärkommandant des Burgenlandes

Brigadier Mag. Gernot Gasser

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