Eisenstadt, 15. 4. 2021
Die SPÖ reduziert in der größten Gesundheitskrise der Zweiten Republik Spitalsbetten, obwohl bei den Intensivbetten Kapazitätsengpässe bestehen. Die ÖVP fordert den Ausbau der burgenländischen Gesundheitsversorgung und die Vorlage eines neuen Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025 (RSG 2025) mit fünf vollwertigen Spitälern.
Die ÖVP hat im heutigen Landtag eine Aktuelle Stunde initiiert und den Ausbau der Gesundheitsversorgung gefordert. „Wir erleben gerade die größte Gesundheitskrise. Dass die SPÖ jetzt eine massive Bettenreduktion plant, ist unverständlich und gefährdet unsere Gesundheitsversorgung“, betont Klubobmann Markus Ulram und ergänzt: „Das Vorgehen von Doskozil ist mittlerweile als grob fahrlässig zu werten. Wir erleben auf der einen Seite einen Kapazitätsengpass bei den Intensivbetten und auf der anderen Seite wird das Outlet-Center geöffnet, wo mit einer hohen Besucherfrequenz zu rechnen ist.“
Tatsache ist, dass die SPÖ mit dem Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025 eine massive Bettenreduktion plant. „Die SPÖ-Alleinregierung darf unser Gesundheitssystem nicht kaputt sparen. Die ÖVP steht klar für eine umfassende und regional gleichwertige Gesundheitsversorgung durch fünf vollwertige Spitäler“, wiederholt Ulram die Forderung und kritisiert: „Doskozil setzt den Sparstift auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger an, um die leeren Landeskassen zu füllen. Wir sind strikt gegen diese Einsparungen im Gesundheitssystem und fordern einen Ausbau der burgenländischen Gesundheitsversorgung. Doskozil muss den geplanten Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025 zurücknehmen und überdenken.“