Wir stellen Ihnen im Laufe der nächsten Tage täglich einen Mobilfunkstandort der Landeshauptstadt Eisenstadt vor. Einige sind wahrscheinlich allgemein bekannt da sie optisch gut sichtbar auf Gebäuden oder Masten montiert sind. Manche sind gut getarnt. Zwei Anlagen leisten versteckt im Verborgenen ihre Dienste. Sie lernen nun jeden Tag einen neuen Mobilfunkstandort der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt kennen.
Über den QR-Code oder den Link qrco.de/bbwAV3 gelangen Sie zu einer Übersicht aller Standorte (hu)
Die Anlage Nr. 18 befindet sich laut Google Maps und der Kartenanzeige auf senderkataster.at im Kirchterum des Ortsteils Kleinhöflein/Eisenstadt. Eine übliche Verbauung von Telekommunikationsanlagen. Eine Anfrage beim Bischof des Burgenlandes brachte keine näheren Erkenntnisse in wie vielen Kirchentürmen des Burgenlandes Telekommunikationsanlagen verbaut sind.
Die Kirchenführung des Landes Burgenlandes verhält sich „neutral“ zum Netzausbau
Eine Presseanfrage im Juni 2020 die damals im Zuge von Recherchen zur Passionsspielgemeinde St. Margarethen stattfand (auch dort befindet sich im Kirchturm eine Telekommunikationsanlage) brachte keine Antworten zu nachstehenden Fragen:
- In welchen weiteren römisch katholischen Kirchen des Burgenlandes befinden sich Telekommunikationsfunkanlagen?
- Welche Meinung vertritt die römisch katholische Kirche für das gesamte Burgenland zum 5G Ausbau als Telekom-Geschäftspartner?
- Fließen die finanziellen Mittel der Anlageverträge in das Pfarrbudget der jeweiligen Pfarrgemeinde ein und scheinen dort auf?
- Gibt es mit den Dienstleistern Verträge zum jederzeitigen betreten der Kirchtürme um Wartungs- und Säuberungsarbeiten durchzuführen?
- Welche Informationen wurden durch die jeweiligen Pfarren an ihre Kirchenbesucher weitergegeben um sie über die Sendestation m Kirchturm zu informieren, da diese ja von außen nicht erkennbar ist und vielleicht nicht alle Bürger darüber Bescheid wissen?
Die damalige Anwort:
Die technischen Daten zu dieser Anlage nach Angaben www.senderkataster.at:
Protokolle: GSM, UMTS, LTE
Sendeleistung:
Station 1 – 120 – 140 W
Station 2 – 100 – 120 W
Station 3 – 140 – 160 W
Wenn Sie sich selber schlau machen wollen können Sie auf der Internetseite www.senderkataster.at über Eingabe von Postleitzahl, Ort oder Straße nach Mobilsendeanlagen in ganz Österreich suchen. Die Daten werden vierteljährlich aktualisiert. Betrieben wird die Internetseite vom Verein Forum Mobilkommunikation (FMK) Das FMK wurde als freiwillige Interessensvertretung der österreichischen Mobilfunkbranche im Netzwerk des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) im Jahr 1996 gegründet. Zu den FMK-Mitgliedsunternehmen zählen aktuell A1 Telekom Austria, Huawei, Hutchison Drei Austria, Liwest Kabelmedien, ms-CNS, Nokia Solutions und Networks Österreich, Samsung, Sony Mobile, SPL Tele, Magenta Telekom, ZTE sowie der FEEI, die dadurch ihren verantwortungsvollen Umgang mit Mensch, Technologie und Umwelt unterstreichen. Quelle Vereinsdaten und technische Daten www.fmk.at
Dieser Artikel wird laufend aktualisiert was den Standort, die Technologie und den weiteren Ausbau auf 5G/6G betrifft.
Für alle Firmen, Institutionen, Personen und überhaupt „Jeden und Alles“ gilt die Unschuldsvermutung. (hu) ++ende++ Fotos (hu)
Artikel mit Zusammenhang zum Thema:
https://bkftv.at/2021/03/14/kommt-ein-5g-kleinantennennetzwerk/
Update 030521: Freischaltung der Fotodokumentationsgalerie
Fotodokumentation zur Anlage. (wird laufend aktualisiert) Fotos hu bkftv.at