75 Euro pro Gast: Bonusticket-Aktion bis 30. Juni!

Eisenstadt, 26. 5. 2021

Das Burgenland stärkt seinen Tourismus weiter: Mit dem Frühlings-Bonusticket werden Gästen 75 Euro gutgeschrieben, die bis Ende Juni mindestens drei Nächte in einem burgenländischen Beherbergungsbetrieb verbringen. Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil sieht – gemeinsam mit Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel – im Paket „Bonusticket und Corona-Kasko“ die bestmöglichen Voraussetzungen, um im Zuge der Wiederöffnung der Hotellerie vor allem inländische Gäste ins Burgenland zu holen.

tb
Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel und Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil wollen mit dem Frühlings-Bonusticket einen zusätzlichen Buchungsanreiz schaffen, der sowohl den Gästen als auch den Betrieben zugutekommt.

„Meine Aufgabe als Tourismusreferent ist es, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, damit unser Tourismus nach den Pandemie-bedingten Lockdowns ein starkes Comeback schafft“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Der vergangene Sommer hat mit den Rekord-Nächtigungszahlen gezeigt, was mit gezielten Anreizen möglich ist. Wir haben uns daher zur Verlängerung der Bonusticket-Aktion und der Corona-Stornoversicherung entschlossen, weil sie unserem Tourismus ein echtes Alleinstellungsmerkmal geben. Das Burgenland kann damit als Urlaubsland nicht nur mit seinen traditionellen Stärken punkten, sondern bietet nun nach der langersehnten Öffnung auch ein hohes Maß an Sicherheit.“

Burgenland-Tourismus Geschäftsführer Didi Tunkel untermauert diese Argumente und zitiert eine Studie aus Deutschland und Österreich: „Die beiden wichtigsten Buchungskriterien für Gäste sind eine Geld-Zurück-Garantie, falls die Reise nicht angetreten werden kann und großzügige Stornobedingungen bei Reiserücktritt. Mit der Corona-Kasko und dem Frühlings-Bonusticket treffen wir genau die richtigen Maßnahmen und erhöhen die Attraktivität des Burgenlands für Inlandsgäste enorm. Das Burgenland ist gerüstet.“

Run auf Frühlings-Bonustickets wird erwartet
Mitte 2020 erstmals eingeführt, entwickelte sich das Bonusticket rasch zum Erfolgsmodell. „Insgesamt wurden 2020 rund 13.000 Burgenland-Bonustickets eingelöst, was einen Gesamtwert von über 962.000 Euro für den burgenländischen Tourismus bedeutet“, so Didi Tunkel, und fügt hinzu „dabei wurden die Bonustickets nur von Burgenländern eingelöst. Die Öffnung der Bonusticket-Aktion für alle Österreicher im November des Vorjahres kam durch den Lockdown der Hotellerie praktisch nicht zum Tragen. Aus diesem Grund dürfen wir mit der Wiedereröffnung der Hotellerie noch größere Erfolgszahlen erwarten.“

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ergänzt: „Das Bonusticket hat im Vorjahr nachweisbar starke Nächtigungszuwächse gebracht und zum touristischen Rekordsommer 2020 beigetragen. Außerdem haben viele Burgenländerinnen und Burgenländer das Bonusticket genutzt, um Urlaub im eigenen Land zu machen – ein weiterer positiver Aspekt dieser Idee. Denn viele dieser Menschen werden sicher neuerlich buchen.“

Für die Gäste bleibt das Bonusticket unkompliziert: Bis Ende Juni erhält jeder Vollzahler ab einem Aufenthalt von drei Nächten in einem burgenländischen Betrieb 75 Euro refundiert. Dies gilt für alle Personen mit Haupt- bzw. Nebenwohnsitz in Österreich. Somit sind auch alle EU-Bürger mit gemeldetem Wohnsitz in Österreich berechtigt, das Frühlings-Bonusticket einzulösen. Personen, die bereits das Burgenland-Bonusticket oder Winter-Bonusticket geltend gemacht haben, können auch wieder das Frühlings-Bonusticket in Anspruch nehmen. Jeder gewerbliche und private Beherbergungsbetrieb im Burgenland kann an dieser Aktion ohne vorherige Anmeldung auf freiwilliger Basis teilnehmen. Die Betriebe rechnen den Sofortrabatt in der Folge mit Burgenland  Tourismus ab.

Didi Tunkel: „Die Abwicklung der Frühlings-Bonusticket-Initiative wird, wie die Vorgänger-Aktionen, von Burgenland Tourismus durchgeführt. Mittlerweile haben wir diesen Bereich modernisiert und setzen dabei auf mehr Digitalisierung. So werden wir es schaffen, auch die Frühlings-Bonustickets intern und somit ohne zusätzliche externe Kosten zu managen. Dies ist einer der ersten Schritte hin zu mehr Digitalisierung im burgenländischen Tourismus. Die Herausforderungen dieser ITImplementierungen sind groß, aber ich bin mir sicher, dass unser Team von Burgenland Tourismus auch dies meistern wird.“

Corona-Kasko
Eingeführt im Herbst 2020, verlängerte das Burgenland das Erfolgsmodell der Corona Stornoversicherung über den Sommer hinaus bis 31. Oktober 2021. Das bringt Gästen Sicherheit und dem  Burgenland als Tourismusdestination einen Vorteil für die Sommersaison. Gäste erhalten bei kurzfristigen oder plötzlichen Ausfällen aufgrund von Covid-19 Storno- oder Reiseabbruchkosten ersetzt. „Die Kosten für die Versicherung trägt zu 100 Prozent Burgenland Tourismus. Die Corona-Kasko ist einerseits eine wesentliche Entscheidungshilfe für die Gäste bei der Suche nach einer
Urlaubsdestination, andererseits ist sie auch ein enormer Vorteil für die burgenländischen Betriebe, da sie einen ,Storno-Wettbewerb‘ auf deren Kosten verhindert“, so Tunkel.

Wiederholung des Rekordsommers
Das Burgenland Frühlings-Bonusticket sowie die Corona-Kasko sind zwei wichtige Elemente, damit der Rekordsommer von 2020 wiederholt werden kann. In den Monaten Juli, August und September 2020 nächtigten so viele Gäste wie noch nie im Burgenland. „Wir planen darüber hinaus natürlich weitere Schritte, um die Attraktivität des Burgenlands noch weiter auszubauen und zu präsentieren – sei es eine Burgenland-Card NEU, Ausbau der Radinfrastruktur, Programme zu 100 Jahre Burgenland oder auch die Privatzimmer-Offensive ,Private Gastfreundschaft‘“, so Didi Tunkel, „an sich ist alles angerichtet. Wir freuen uns über die Öffnung des Tourismus – selbstverständlich unter der Einhaltung aller notwendigen Corona-Sicherheitsmaßnahmen.“

Corona-Konzepte in den Schubladen
Tunkel sieht den gesamten Tourismus im Burgenland gerüstet. „Die Betriebe haben hervorragende Corona-Sicherheitskonzepte ausgearbeitet, die mit der Unterstützung des Landes umgesetzt werden können“, so der Geschäftsführer von Burgenland Tourismus. Die Kleinstrukturiertheit mancher Regionen sieht Tunkel als weiteren Vorteil. „Ein Rad-Urlaub zu zweit mit einem Aufenthalt
beispielsweise in einem idyllischen Kellerstöckl im Südburgenland bietet durch die Möglichkeit der Abgeschiedenheit zusätzliche Sicherheit.“

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