Eisenstadt, 2. 7. 2021
Vor einem Jahr ist die Commerzialbank-Mattersburg pleite gegangen. Daraus entwickelte sich der größte Finanzskandal in der Geschichte des Burgenlandes. Unzählige private Sparer, Gemeinden und Betriebe wurden geschädigt.
„Die Volkspartei Burgenland hat von Beginn an volle politische Aufklärung gefordert“, so VP-Landesparteiobmann Christian Sagartz. Die Arbeit des U-Ausschusses war enorm wichtig für die politische Hygiene im Land. Nur so konnten die „roten Netzwerke rund um die Commerzialbank beleuchtet werden.“
Um möglichst vielen Menschen einen Einblick in die komplexen Vorgänge dieses Skandals zu ermöglichen, hat die Volkspartei Burgenland ein Erklärbuch herausgegeben. Dieses wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz von Landesparteiobmann Christian Sagartz, Klubobmann Markus Ulram und Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas öffentlich präsentiert.
„Es geht darum zu zeigen, wo die politische Verantwortung in diesem Skandal gelegen ist. Nämlich bei der SPÖ. Sie hat die Gründung der Bank ermöglicht und bei der Aufsicht einfach weggesehen“, erklärt Klubobmann Markus Ulram.
„Wir beleuchten ebenfalls die Pleite-Nacht und die dubiose Rolle von SPÖ-Landeshauptmann Doskozil. Es gab ganz offensichtlich Vorab-Informationen zur Pleite, die im SPÖ-Insider-Netzwerk weitergegeben wurden.“, so Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas.
Das Erklärbuch umfasst 26 Seiten und wurde vorerst in einer Auflage von 13.500 Exemplaren gedruckt. Das Buch ist auf der Homepage der Volkspartei Burgenland unter https://vpbgld.at/cb-erklaerbuch/ abrufbar.