Eisenstadt, 28. 2. 2022
Auch wenn es jetzt noch kein Badewetter gibt, denken im WIFI Burgenland schon etliche Kursteilnehmer an die heißen Sommertage: hier werden gerade 35 Teilnehmer zu Rettungsschwimmern, Bademeister bis zum Saunawart ausgebildet.
„Service, Sicherheit und Hygiene im Schwimmbereich sowie die Qualität im Tourismus allgemein werden von Gästen immer stärker bewertet. Daher sind gut ausgebildete Fachkräfte ein wesentlicher Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Badesaison“, so WIFI-Institutsleiter Harald Schermann. „In Abstimmung mit den Betreibern der Bäder und Thermen bieten wir eine umfangreiche Ausbildung und tragen damit zu einem sicheren Badevergnügen bei.“
Die oberste Stufe der WIFI-Bäderpersonal-Ausbildung ist die zum Bademeister. Hier werden unter anderem die Bereiche Badeaufsicht, Betriebsleitung, Personalführung, technische Anlagen geschult. Und auch in den anderen Berufsausbildungen werden die Teilnehmer fachlich bestens auf deren Tätigkeiten in Frei-, Hallen- und Seebäder, Thermen sowie Badeteiche und Saunen vorbereitet. Um die Ausbildung abzurunden, kann man das Drei-Tage-Seminar Sachkundenachweis im Umgang mit Giften, die im Klär- und Hygienebereich eingesetzt werden, abschließen.
Im Burgenland gibt es 60 öffentlich zugängliche Badeanlagen und vier Thermen (Frauenkirchen, Lutzmannsburg, Bad Tatzmannsdorf und Stegersbach). Insgesamt haben bisher 218 Personen die Bäderpersonal-Ausbildung im WIFI Burgenland absolviert.