Neusiedl, 1. 4. 2022
Derzeit schauen wir alle entsetzt auf das Geschehen in der Ukraine – zurecht. Und natürlich ist klar, wenn jemand mich aus meinem Haus vertreibt, es Krieg im Land gibt, mehr Fluchtgründe kann es kaum geben. Und dann unterscheiden wir noch Wirtschaftsflüchtlinge, die wir alle gern „verhindern“ wollen.
Verhindern lässt sich dies unserer Meinung nach aber nur dadurch, dass man die Bedingungen in den jeweiligen Herkunftsländern verbessert. Dies ist uns allen klar, dennoch passiert immer noch wenig.
Unserer Meinung nach gelingt dies nur durch Bildung. Bildung bedeutet in unseren Augen aber nicht – Kinder lernen lesen und schreiben, sondern, junge Menschen werden so ausgebildet, dass sie auf dem internationalen Markt bestehen können. Vor allem aber Schule nicht nur für klein und niedlich, sondern, Finanzierung einer nachhaltigen Ausbildung bis zum Ende von College, Berufsschule, Universität.
Dafür stehen wir bei Harambee.
Derzeit werden über 900 Kinder in unserem Projekt betreut, davon 170 an weiterführenden Schulen, sogenannten Secondary Schools. Über 60 von uns unterstützte junge Menschen lernen und studieren bereits für ihren ersten Berufs- oder Studienabschluss an einem College oder einer Universität. Die Förderung von Mädchen ist uns dabei ein besonderes Anliegen, selbstverständlich sind immer mindestens 50 Prozent unserer unterstützten Kinder Mädchen.
Harambee ist ein österreichischer Verein, der seit 16 Jahren konstant in Kenia hilft, der seit 10 Jahren das Spendengütesiegel hat und der nahezu gänzlich ohne Verwaltungskosten auskommt.