Dringlichkeitsantrag: Volkspartei fordert Energiegutscheine fürs Burgenland

Eisenstadt, 30. 5. 2022

Nachdem die SPÖ-Absolute bisher keine Maßnahmen gegen die explodierenden Energiepreise gesetzt hat und weiter zur Geldverschwendung in der Energie Burgenland schweigt, hat die Volkspartei einen Dringlichkeitsantrag für die kommende Landtagssitzung am Donnerstag eingebracht.

ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz und ÖVP-Klubobmann Markus Ulram

„Jeder Euro, der in diese sinnlose Namensänderung geflossen ist, ist ein Euro zu viel“, sagt ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz und fordert, dass diese kostspieligen Werbemaßnahmen sofort beendet werden. „Jetzt muss alles dafür getan werden, um die Energiepreise zu senken“, so Sagartz. Die ÖVP fordert daher Anti-Teuerungsmaßnahmen und nennt das Energiebonus-Paket des Verbundes. Dort erhalten Haushalts- und Gewerbekunden zwei Monate Gratis-Strom. Für besondere Härtefälle gibt es zwei weitere Monate Gratis-Energie und alle Strom- und Gaskunden erhalten einen 30 Euro Bonus, der auf der nächsten Abrechnung abgezogen wird.

„Der Verbund zeigt, was möglich ist, deshalb fordern wir eine sofortige Entlastung für burgenländische Energiekunden“, sagt ÖVP-Klubobmann Markus Ulram. Nachdem die SPÖ-Absolute bereits mehrfach solche Anträge vertagt hat, bringt die Volkspartei Burgenland einen Dringlichkeitsantrag ein: „Wir fordern die SPÖ-Alleinregierung auf, die Gewinne von der Burgenland Energie AG an die burgenländischen Kunden in Form von Energie-Gutscheinen weiterzugeben.“ Man müsse das Rad nicht neu erfinden und könne einfach die Maßnahmen des Verbundes übernehmen, so Ulram.

Die ÖVP geht weiterhin mit der Namensänderung der Energie Burgenland hart ins Gericht. „Anstatt dafür zu sorgen, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer günstige Energie erhalten, setzen die Gagenkaiser im Landesenergieversorger auf Logoumstellung und Auslandsgeschäfte sowie teure Investments“, sagt Ulram.

Für ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz ist klar: „Doskozil muss diesen Größenwahn in der Energie Burgenland endlich stoppen. Das Unternehmen muss sich auf sein Kerngeschäft fokussieren. Statt Showpolitik brauchen wir jetzt rasche Unterstützung für die burgenländischen Energiekunden.“

 

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