Dr. Peter Rezar als Präsident der ARBÖ-Bundesorganisation wiedergewählt

Eisenstadt, 13. 11. 2022

Der Automobilklub ARBÖ hielt am 12. November 2022 seine 41. ordentliche Bundeskonferenz im Bürohaus Catamaran in Wien–Leopoldstadt ab. Im Rahmen dieses alle fünf Jahre stattfindenden Gremiums wurde Dr. Peter Rezar von den Delegierten aus allen Bundesländern als Präsident des ARBÖ Österreich wiedergewählt. Der 66-jährige Jurist aus Oberpullendorf übernahm dieses Amt 2018 und wird die kommenden fünf Jahre gemeinsam mit KommR. Mag. Gerald Kumnig, der als Generalsekretär bestätigt wurde, den Automobilklub leiten. Rezar ist seit 29 Jahren auch der Präsident des ARBÖ Burgenland.

Die burgenländischen Delegierten bei der ARBÖ-Bundeskonferenz (v.l.n.r.): Walter Haider, Evelyn Lind, Peter Rezar jun., ARBÖ Burgenland-LGF Martin Heissenberger, VPräs. Robert Tauber, Präs. Dr. Peter Rezar, Johann Godowitsch, NR Christian Drobits und VPräs. LAbg. Wolfgang Sodl

„Unser erfolgreicher Weg der vergangenen fünf Jahre wurde von den 150 Delegierten aus ganz Österreich mit der Wiederwahl bestätigt. Ich freue mich sehr über dieses Vertrauen. Wir werden diesen Weg fortsetzen und den ARBÖ erfolgreich in die Zukunft führen“, sagte Rezar nach der Wahl. Künftig werde der ARBÖ den Fokus noch stärker auf die Mitgliederbetreuung legen und mobile Menschen vertreten, wie Rezar weiter ausführte: „Der Mobilitätswandel wird uns auch künftig fordern, und als ARBÖ sehen wir uns als Vertreter aller mobiler Menschen. Aufgrund unserer Geschichte hat das Fahrrad als Fortbewegungsmittel einen sehr hohen Stellenwert. Aber auch jene, die zu Fuß, mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch mit neuen Mobilitätsformen wie zum Beispiel E-Scooter unterwegs sind, müssen wir vertreten. Und natürlich vergessen wir nicht Menschen mit Behinderung. Auch die Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer brauchen eine starke Stimme, und die möchten wir ihnen geben“, sagte Rezar. Deshalb wurde im diesem Jubiläumsjahr – der ARBÖ feiert 2022 sein 123-jähriges Bestehen – der 1-2-3 Mobilitätsplan entwickelt, der konkrete Forderungen an die Politik für die Entwicklung der Mobilität von morgen beinhaltet.

Vieler der im Mobilitätsplan veröffentlichten Forderungen fanden sich auch bei der Podiumsdiskussion mit den Verkehrssprechern von SPÖ, FPÖ, Grüne und Neos wieder, die vor der Bundeskonferenz abgehalten wurde. Während der einstündigen Diskussion wurde über Themen wie zum Beispiel über das von der EU geplante Verbot von Kfz mit Verbrennungsmotor, die CO2-Bepreisung oder die gerechte Raumaufteilung in den Städten gesprochen.

Im Rahmen der 41. ordentlichen Bundeskonferenz wurden die Weichen für die Zukunft des Mobilitätsklubs gestellt: Fortgesetzt wird der erfolgreiche Investitionskurs der vergangenen Jahre, wie der wieder bestellte Generalsekretär des ARBÖ, KommR Mag. Gerald Kumnig, ausführte: „Wir werden unser Angebot für die Mitglieder erweitern und neue Services anbieten. Und wir wollen mit einem modernen Erscheinungsbild, top motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und maßgeschneiderten Angeboten nicht nur bestehende Mitglieder bestens betreuen, sondern auch neue Mitglieder gewinnen.“

 

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